Radioplayer hat auf den Radiodays Europe in Athen seinen neuen Prototyp für ein Autoradio vorgestellt. Das Modell sei ein Ansatz, um die Zukunft des Radios im vernetzten Auto zu sichern. Radioplayer ist nach eigenen Angaben bereits in mehr als vier Millionen Autos von 15 großen Automarken integriert. Mit dem neuen Prototyp sollen die Sender die Kontrolle darüber behalten, wie ihre Inhalte abgerufen und präsentiert werden – zu ihren Bedingungen und nicht von Dritten diktiert.
„Dies ist mehr als eine Idee – es ist eine funktionierende Lösung, die von den Sendern gestaltet werden kann“, sagte Yann Legarson, CEO von Radioplayer. „Der Prototyp ist das Ergebnis jahrelanger enger Zusammenarbeit sowohl mit der Automobilindustrie als auch mit der Radiobranche, die im Auftrag der Rundfunkanstalten daran gearbeitet haben, die Bedeutung des Radios im vernetzten Auto zu sichern. Radioplayer ist einzigartig positioniert, um diese Lücke zu schließen und sicherzustellen, dass das Radio im Armaturenbrett zentral bleibt und nicht von Dritten kontrolliert wird. Durch die Kombination von Hybrid-Radio, nahtloser Geräte-Synchronisation und direkten Links zu Senderinhalten sind wir nicht nur innovativ, sondern liefern das Erlebnis, das die Hörer erwarten: einfach, intelligent und immer verfügbar.“
Das ist der Mehrwert für die Hörer
Zum ersten Mal können die Hörer nahtlos zusätzliche Sendungen, Podcasts und exklusive Senderinhalte entdecken, die direkt vom Dashboard mit der App des Senders oder dem Radioplayer verknüpft sind. So soll sichergestellt werden, dass das Radio vielfältig, dynamisch und wettbewerbsfähig mit anderen Audio-Optionen im Auto bleibt.
Die neue In-Car-Lösung von Radioplayer bietet folgende Features:
- Hybrides Radio: Nahtloses Umschalten zwischen UKW, DAB+ und IP, um ein unterbrechungsfreies Hören zu gewährleisten.
- Geräteübergreifende Synchronisierung: Die Wiedergabe im Auto beginnen, auf dem Mobiltelefon fortfahren und ggf. zuhause an der Stelle weiterhören, wo man die Sendung zuvor pausiert hatte.
- Direkter Zugang zu den Inhalten der Rundfunkanstalten: Zum nach Angabe des Radioplayers ersten Mal können Hörer zusätzliche Sendungen, Podcasts und exklusive Senderinhalte entdecken und darauf zugreifen – direkt vom Dashboard aus mit der App des Senders oder direkt vom Radioplayer aus.
Laurence Harrison, Director of Automotive Partnerships bei Radioplayer, sagt: „Wir sichern nicht nur den Platz des Radios in den Armaturenbrettern, wir verbessern auch das Hörerlebnis, indem wir das Radio dynamischer, interaktiver und nahtloser machen.“
OJ Torvmark: „Entwicklung war echte Herausforderung“
„Die Entwicklung dieses Prototyps war eine echte Zusammenarbeit zwischen unserem Produktteam, den Sendern und den Partnern aus der Automobilindustrie“, so OJ Torvmark, Head of Products bei Radioplayer. „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, eine echte, funktionierende Lösung zu schaffen, die Radio im Auto stark macht – konzipiert für Rundfunkveranstalter, mit dem Hörerlebnis im Mittelpunkt. Dabei geht es nicht nur darum, den Platz des Radios in den Armaturenbrettern zu erhalten, sondern ihn weiterzuentwickeln. Durch die Kombination von Hybrid-Radio, nahtloser Gerätesynchronisation und direkten Links zu Senderinhalten machen wir Radio attraktiver, zugänglicher und bereit für die Zukunft.“