Pocket Casts hat Jahresrückblicke zum Podcast-Konsum seiner Nutzer generiert – eigentlich etwas zu früh, denn das Jahr ist ja noch gar nicht zu Ende. Dennoch ist die Statistik ganz interessant, wie ich finde. Den Angaben zufolge habe ich mir in diesem Jahr 517 Folgen aus 26 unterschiedlichen Podcasts angehört.
Besonders oft habe ich demnach „Der Tag in Hessen“ gehört. 106 Folgen mit einer Gesamtdauer von 22 Stunden und 29 Minuten habe ich demnach den werktäglichen Rückblick von hr Info über Pocket Casts auf Sonos, über Apple CarPlay oder direkt auf Smartphone bzw. Tablet wiedergegeben.
Auf den Plätzen 2 bis 5 folgen die Geschichts-Podcasts vom Deutschlandradio, das Sportschau Bundesliga Update und „Namibia hören„, der Podcast von Hitradio Namibia. Die Daten zeigen: Mit Technik-Podcasts habe ich es nicht mehr ganz so wie früher. Heutzutage bin ich froh, wenn es in der Freizeit auch mal um andere Themen geht.
Podcast-Konsum rückläufig
Wie Pocket Casts weiter bilanziert hat, ist mein Podcast-Konsum gegenüber dem vergangenen Jahr zurückgegangen. Waren es 2022 insgesamt 13 Tage und neun Stunden, so hat meine bevorzugte Podcast-App für dieses Jahr „nur“ acht Tage, drei Minuten und 41 Sekunden ermittelt.
Hintergrund könnte sein, dass ich 2022 im Urlaub in den USA viele ältere Podcasts nachgehört habe. Dieser Effekt fehlt 2023. Eine besonders lange Podcast-Episode habe ich aber auch in diesem Jahr gehört: Die Folge „Rock’n’Roll mit Moderator Torsten Buschmann“ des CultCancel-Podcasts war immerhin eine Stunde und 45 Minuten lang.
Von den 517 in diesem Jahr angefangenen Episoden habe ich laut Pocket Casts 488 vollständig gehört. Die Abschlussquote liegt demnach bei 94 Prozent. Leider erfährt man nicht, welche Podcasts ich vorzeitig abgebrochen habe. Das könnte beispielsweise die ARD-„Tagesschau“ sein, bei der ich mir die Wettervorhersage und zum Teil auch die Sportmeldungen am Ende meist spare.