IFA 2014: Die Mobilfunknetze halten durch

Wer kennt nicht das Problem, dass es im Umfeld von Großveranstaltungen oft kaum möglich ist, den mobilen Internet-Zugang zu nutzen. Derartiges kenne ich aus der Vergangenheit auch von der Berliner Funkausstellung. Auf der IFA 2014 war der Internet-Zugang jedoch bislang weitgehend möglich.

Im Netz der Deutschen Telekom hatte ich fast immer LTE-Empfang. Auch die Performance hatte durchaus DSL-Niveau. o2 und E-Plus machten hier und da schlapp. Eine Halle weiter war es dann in der Regel aber schon wieder besser.

Vodafone hatte ich in den vergangenen Tagen in Form meiner 1&1 Karte mit dabei. Diese kann aber nur zur Reserve dienen, denn es stehen nur 100 MB Highspeed-Volumen pro Monat zur Verfügung. Heute habe ich die Karte gar nicht mehr mit auf der Messe.

Gestern Abend fand das traditionelle Treffen aller am Rundfunkfernempfang interessierten IFA-Besucher im Preußischen Landwirtshaus in unmittelbarer Nähe des Olympiastadions statt. Hier gab es ebenfalls eine Großveranstaltung, bei der die Netze wiederum ziemlich in die Knie gegangen sind.

Den besten Indoor-Empfang boten Vodafone und E-Plus – jeweils mit UMTS (LTE nicht getestet). Am besten Surfen konnte ich wiederum im LTE-Netz der Deutschen Telekom, das im Laufe des Abends – zumindest für den Internet-Zugang – aber ebenfalls zusammenbrach.

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