Portierung 1.0: Von o2 zu Base

Nachdem die Netzprobleme bei der Deutschen Telekom zumindest in meinem Bereich weiter anhalten habe ich mich nun zum Handeln entschlossen. Ich wechsele mit meiner privaten Handynummer von o2 zu Base, um anschließend die Telekom-Nummer zu o2 zu portieren.

Private Handynummer wandert zu Base (Foto: E-Plus)
Private Handynummer wandert zu Base (Foto: E-Plus)

Warum so umständlich? Ganz einfach: Ich möchte privat die EU Reise Flat von Base nutzen. So habe ich in der gesamten Europäischen Union sowie in der Schweiz, in Liechtenstein, Norwegen und Island einen einheitlichen Mobilfunktarif zur Verfügung.

Es kommt dazu, dass die UMTS-Versorgung von E-Plus in meiner Region deutlich weiter fortgeschritten ist als die 3G-Abdeckung von o2. Mein privates Handy habe ich immer dabei, das geschäftliche jedoch nicht, so dass es Sinn macht, privat das Netz mit der besseren Breitband-Internet-Versorgung zu nutzen.

Umgekehrt ist o2 in meiner Gegend die Nummer eins, wenn es um Telefonie in den Mobilfunknetzen geht. Demnach eignet sich dieses Netz für die geschäftliche Nutzung am besten.

Vorübergehend habe ich meine geschäftliche Festnetznummer nun auf meinen zweiten, im Mai auslaufenden o2-Vertrag umgeleitet. Die SIM nutze ich im Blackberry Z30. T-Mobile@home war beim besten Willen nicht mehr tragbar, nachdem heute erneut mehrere Anrufer auf der Mailbox gelandet waren.

3 thoughts on “Portierung 1.0: Von o2 zu Base”

  1. Die EU Reiseflat wäre für mich auch ein Argument, meine Base-Karte zur Hauptkarte zu machen. Allerdings habe ich in meiner Gegend Probleme mit eingehenden Anrufen, wenn das Handy im 3G-Netz eingebucht ist. Während im GSM-Modus alle Anrufe ankommen, gehen schätzungsweise 20% der Anrufe auf die Mailbox, wenn ich in 3G bin.

  2. Nach dem Blogeintrag ist mein Wechsel nächsten Monat von Telekom zu LIDL, auch vor allem um die Laufzeiten aus den Füßen zu haben, und auch unnötige Kosten (Monatsgebühren) zu sparen, gar nicht so verkehrt 🙂

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