Virtuelle Tastaturen auf dem Touchscreen: Blackberry ist am besten

Ich bin bekanntermaßen ein Freund von Smartphones mit physischer Tastatur Allerdings geht auch an mir der Trend nicht vorbei, dass solche Geräte vom Aussterben bedroht sind. Einziges aktuell reizvolles Gerät ist das Blackberry Q10, das in einigen Wochen auch auf den deutschen Markt kommt.

Allerdings hat die Medaille zwei Seiten. Ich nutze nun schon seit Februar das Blackberry Z10 und habe den großen Bildschirm des Geräts schätzen gelernt. Das kann ein Tastatur-Gerät in der Bauform wie das Blackberry Q10 nicht bieten.

War ich noch vor wenigen Wochen davon überzeugt, mir ein Blackberry Q10 zuzulegen, so habe ich inzwischen meine Zweifel, ob ich das wirklich nur wegen der Tastatur machen sollte. Immerhin sind ja auch die Touchscreen-Tastaturen inzwischen deutlich besser geworden.

Auf dem iPhone konnte ich schon immer recht gut schreiben – wenn auch keine längeren Texte. Unter Android ist die aktuelle Version von SwiftKey eine enorme Erleichterung. Damit kann man durchaus auch leben, um kürzere Texte zu verfassen.

Besonders gut gelungen ist das Blackberry Keyboard, das beim Blackberry Z10 zum Einsatz kommt. Die virtuellen Tasten sind groß, sinnvoll angeordnet und zudem werden sehr sinnvolle Wortvorschläge während der Texteingabe eingeblendet. Damit kann man wirklich gut arbeiten, wenn man sich erst einmal daran gewöhnt hat.

Einzig die virtuelle Tastatur beim Windows Phone sagt mir überhaupt nicht zu. Selbst bei meinem Nokia Lumia 920 mit immerhin 4,5 Zoll großem Display sind die virtuellen Buchstaben zu schmal. Damit komme ich definitiv zurecht und Microsoft täte gut daran, zumindest ein „swype-ähnliche“ Funktion nachzurüsten.

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