dpd Driver's Radio gestartet (Foto: Wolffberg International Media)
dpd Driver's Radio gestartet (Foto: Wolffberg International Media)

dpd Driver’s Radio jetzt mit moderiertem Programm

Neben Nostalgie hat gestern auch dpd Driver’s Radio sein offizielles Programm aufgenommen. Um 6 Uhr wurden die moderierten Sendungen gestartet. Zunächst bietet die Autofahrer-Welle eine Frühsendung und eine Drivetime-Show an. Weitere moderierte Sendestrecken sind in Planung.

Die Frühsendung läuft von 6 bis 9 Uhr und wird von Till Mildebrath moderiert, der zuletzt als stellvertretender Programmdirektor, Redaktionsleiter und Morgenmoderator bei Radio Paradiso in Berlin tätig war. Er soll als Chef vom Dienst auch  die operativen Geschicke des Programmes lenken

Die Drivetime-Show wird von Frank Bremser moderiert, der unter anderem als eine der Stimmen der Comedy-Reihe „Baumann & Clausen“ bekannt ist. Welche Moderatoren die weiteren geplanten Sendestrecken von dpd Driver’s Radio bestreiten werden, ist noch nicht bekannt.

Pläne für die Zukunft

Hinter dpd Driver’s Radio steht die Wolffberg International Media GmbH. Das Unternehmen hat auch schon angekündigt, was der Sender in Zukunft bieten wird .Zu den wesentlichen Programmbestandteilen sollen demnach künftig redaktionelle Themen rund um Mobilität, Verkehr, Technik, Sport, Lifestyle, Abenteuer, Autos, Geselligkeit, aber auch Wirtschaft, Freizeit, Musik, Reisen, Heim- und Fernweh, Gesundheit und Arbeit gehören.

Erste redaktionelle Inhalte gibt es bereits. Spannend finde ich aber auch den musikalischen Mix aus Pop- und Rockklassikern und aktuelleren Songs. Allerdings ist die Rotation zumindest derzeit noch recht klein. Bleibt zu hoffen, dass neben den redaktionellen Inhalten auch das Musikformat noch ausgebaut wird.

Deutliche Defizite

dpd Driver’s Radio ist derzeit noch nicht auf Facebook oder Instagram vertreten. Das soll sich schon bald ändern, wie der Hörerservice auf Anfrage mitgeteilt hat. Das macht auch Sinn, denn auf diesem Weg werden auch potenzielle Hörer auf den Sender aufmerksam, die nicht regelmäßig Ausschau nach neuen Radiostationen halten.

Eine Sender-App gibt es ebenfalls noch nicht und das Programm ist bei den meisten Internetradio-Aggreatoren noch nicht gelistet. Bleibt zu hoffen, dass sich das in absehbarer Zeit ändert, denn auch das Webradio ist eine Möglichkeit, um Reichweite zu generieren – dank Android Auto und Apple CarPlay auch unterwegs.