Sam Kullman's Diner in Linthe (Foto: SmartPhoneFan.de)
Sam Kullman's Diner in Linthe (Foto: SmartPhoneFan.de)

Alle Jahre wieder: Zur IFA in Berlin

Seit 1992 habe ich keine IFA in Berlin verpasst. Das ist auch in diesem Jahr nicht anders. Bereits gestern Nachmittag habe ich mich auf den Weg in die Bundeshauptstadt gemacht, um für teltarif.de von der Messe zu berichten. Leider ist eines der geplanten IFA-Highlights recht frühzeitig abgesagt worden: Der zweite DAB+-Bundesmux testet nicht, sodass sich auch der reguläre Start gegenüber den ursprünglichen Plänen verzögern wird.

Besonders spannend dürfte die Pressekonferenz der Deutschen Telekom werden, die dieses Mal schon am Donnerstagmittag stattfindet. Schon im Vorfeld waren Details zu den wahrscheinlichen Tarifen durchgesickert. Sollte die Telekom auch die Business-Tarife anpassen, so kann ich mir den Wechsel in ein neues Preismodell mit mehr Highspeed-Datenvolumen und mit 5G-Zugang gut vorstellen.

Gestern Nachmittag hatte ich zunächst privat in Bad Orb zu tun, bevor ich weiter Richtung Berlin fuhr. Erfreulicherweise gab es keine Staus, sodass ich unter dem Strich gut durchgekommen bin. Ich fuhr die übliche Strecke auf der A66 bis Fulda, weiter auf der A7 und auf der A4 bis zum Hermsdorfer Kreuz, um dann auf der A9 weiter Richtung Norden zu fahren.

A9 ist eine einzige Baustelle

Die A9 war der unangenehmste Teil der Fahrt, denn gefühlt wurden die Baustellen lediglich hin und wieder durch eine Autobahn unterbrochen anstatt umgekehrt. Was hier den Autofahrern zugemutet wird, ist eine Unverschämtheit, zumal an den Baustellen schon am späten Nachmittag nicht mehr gearbeitet wurde. Auf derart vielbefahrenen Strecken sollte mit Flutlicht rund um die Uhr gearbeitet werden, um die Verkehrsstörungen so kurz wie möglich zu halten.

Als ich am Sam Kullman’s Diner in Linthe am Fläming ankam, wo ich regelmäßig auf Autofahrten nach Berlin einen Zwischenstopp einlege, war es schon 19.30 Uhr. Das Restaurant war recht voll. So dauerte es ziemlich lange, bis ich essen und schließlich bezahlen und weiterfahren konnte. Eine verkehrsbedingte Navi-Routenänderung – ich fuhr anders als sonst über den Checkpoint Bravo nach Berlin – sorgte dafür, dass es schon 21.40 Uhr war, als ich in meiner üblichen Messewohnung im Stadtteil Gropiusstadt ankam.

Heute bin ich in der Redaktion, von morgen bis Samstag dann auf der Messe. Für Samstagnachmittag peile ich die Heimreise an – möglichst nicht zu spät, sodass ich vor Mitternacht zuhause bin. Kommende Woche steht mit der Apple Keynote schließlich bereits das nächste September-Highlight an.