Amazon Fire TV Stick 4K (Foto: Amazon)
Amazon Fire TV Stick 4K (Foto: Amazon)

Amazon Fire TV Stick 4K in Betrieb genommen

Wie berichtet habe ich vergangene Woche den Amazon Prime Day genutzt, um einen Fire TV Stick 4K zum Sonderpreis von 29,99 Euro zu bestellen. Der Stick kam am Mittwoch – und somit einen Tag früher als von Amazon ursprünglich in Aussicht gestellt – an und ich habe diesen bereits in Betrieb genommen.

Leider ist der Stick etwas breit, sodass er aktuell gleich zwei HDMI-Eingänge im Fernseher blockiert. Um das zu umgehen hat Amazon – etwas versteckt in der Verpackung liegend – ein kurzes Kabel mitgeliefert. So lässt sich der Stick etwas abgesetzt vom eigentlichen Anschluss am Fernseher betreiben.

Stromversorgung klappt auch über den Fernseher

Im Begleitschreiben zum Stick heißt es, man möge die Stromversorgung unbedingt mit dem mitgelieferten Netzteil herstellen und nicht etwa eine USB-Buchse des Fernsehers verwenden. Da ich keine Steckdose in der Nähe des HDMI-Eingangs und somit des Sticks habe, habe ich trotzdem erst einmal die Stromversorgung des Fernsehers genutzt.

Direkt nach der Inbetriebnahme meckerte der Stick auf dem TV-Schirm erneut über die Stromversorgung. Das Gerät funktioniert dennoch einwandfrei. Perspektivisch muss ich eine Stromkabel-Verlängerung besorgen und verlegen. Dann kann der Fire TV Stick 4K mit dem mitgelieferten Netzteil gespeist werden.

Anders als bei meinem Fire TV der ersten Generation, das ich vor fünf Jahren direkt zur Markteinführung bestellt hatte, war mein Amazon-Account nicht bereits vorkonfiguriert. Das musste ich im Laufe der Erstinbetriebnahme erledigen, was natürlich innerhalb weniger Minuten erledigt war.

Gewohnte Benutzeroberfläche

Ansonsten bietet der Fire TV Stick die vom Fire TV der ersten Generation gewohnte Benutzeroberfläche. Das Gerät gefällt mir gut, zumal die Performance besser ist als an meinem Smart TV. Schade finde ich dennoch die Bauform als Stick anstelle einer kleinen Set Top Box. Mein „altes“ Fire TV habe ich per LAN-Kabel mit dem Internet verbunden. Dem Stick fehlt ein entsprechender Anschluss.

Was mir gut gefällt: Anders als Google beim Chromecast liefert Amazon auch eine Fernbedienung mit, die auch sehr gut arbeitet. Nett ist die Möglichkeit, den Fernseher über die Fernbedienung des Sticks auch gleich mit ein- und auszuschalten. Ich bin gespannt, was passiert, wenn der Telekom Media Receiver nach dem nächsten Update, das bereits angekündigt wurde, die gleiche Funktion bietet. Hoffentlich kommen sich die Funktionen der beiden Smart-TV-Erweiterungen dann nicht gegenseitig in die Quere.