Der erste Tag auf Curacao liegt hinter mir. Ich bin diesen recht ruhig angegangen. So habe ich den Vormittag am hoteleigenen Pool verbracht. Hier habe ich die Sonne genossen und ein bisschen über die UKW-Skala gedreht.
Gegen Mittag wollte ich Denny’s Curacao ausprobieren und habe mich mit Google Maps zum Restaurant navigieren lassen. Die Speisekarte habe ich natürlich nicht gebraucht, denn Denny’s bietet hierzulande natürlich die gleichen Speisen und Getränke wie in den USA an.
Ich entschied mich für Mozarella Sticks, eine Cola und einen Milk Shake Vanille, bevor ich zu Fuß die Innenstadt von Willemstad erkundet habe. Dabei bin ich zuerst an einem riesigen Kreuzfahrtschiff vorbeigekommen. Später habe ich die berühmte Königin-Emma-Brücke überquert.
Sonntags sind die Bürgersteige hochgeklappt
Irgendwie wirkte die Stadt allerdings ein bisschen wie ausgestorben. Sonntags haben fast alle Geschäfte geschlossen. Das gilt selbst für McDonald’s und Baskin Robbins, was nicht nur mich, sondern auch andere Touristen erstaunt hat.
Vorteil war wiederum, dass die Parkplätze sonntags kostenlos sind, sodass es kein Problem ist, direkt im Stadtzentrum zu parken. Die Automaten nehmen nur Münzen und Antillen Gulden habe ich leider nicht.
In den Geschäften ist das nicht weiter schlimm, denn dort kann man überall mit Kreditkarte zahlen. Zudem ist der US-Dollar als zweite Währung etabliert. Preise werden generell in beiden Währungen ausgezeichnet. Der Euro ist komischerweise überhaupt nicht verbreitet, obwohl man sich im Königreich der Niederlande befindet – wenn auch in einer autonomen Region.
Sonnenbrand zum Auftakt
Beim ausgiebigen Spaziergang in der Stadt habe ich nicht nur zahlreiche Fotos aufgenommen, sondern mir auch gleich einen leichten Sonnenbrand eingehandelt. Am späten Nachmittag bin ich zurück zum Hotel gefahren. Hier habe ich zunächst eine Kleinigkeit aus meinem eigenen Kühlschrank gegessen, bevor ich noch um die Ecke in der Eisdiele war.
Mit der „Lindenstraße“ via Stream auf der Webseite der Serie ließ ich den ersten kompletten Tag in der Karibik ausklingen.