Nach dem München-Trip zum Telekom-Presseevent in der vergangenen Woche stand gestern erneut eine Fahrt in die bayerische Landeshauptstadt an. Dieses Mal ging es zum Launch-Event für das Huawei Mate 9. Anders als während der Reise im ICE in der vergangenen Woche führte mich die Bahnfahrt dieses Mal auf dem Hinweg über Stuttgart anstelle von Nürnberg.
Theoretisch gab es auf beiden Fahrten einen WLAN-Hotspot. Auf der Hinfahrt wurde dieser noch von der Deutschen Telekom bereitgestellt. Ich bekam allerdings nicht einmal eine IP-Adresse zugewiesen. Im ICE auf der Rückfahrt war schon das neue System WIFIonICE installiert, aber auch hier funktionierte der Internet-Zugang nicht. Das war vergangene Woche besser, wie ein Testbericht auf teltarif.de verrät.
Nun ist WIFIonICE noch nicht offiziell gestartet, so dass ich inständig hoffe, dass hier ganz einfach noch nicht alle Systeme hochgefahren waren. In gut einem Monat wird sich dann zeigen, was der rollende WLAN-Hotspot wirklich zu leisten vermag, denn mit dem Start des Winterfahrplans soll es dann auch offiziell losgehen.
Ansonsten war ich mit dem MacBook Air, dem iPhone SE, dem iPhone 7 Plus und dem Huawei AirCard 790 unterwegs. Dabei hat mich vor allem der mobile Hotspot von Huawei enttäuscht, dessen Akkukapazität auf der Rückfahrt zu Ende war. Dank eines externen Akkus, den ich dabei hatte, konnte ich den Internet-Zugang freilich weiter nutzen.
Das iPhone 7 Plus musste ich ebenfalls nachladen, da es erstmals wirklich intensiv genutzt wurde, so dass selbst der starke Akku des Phablets in die Knie ging. Am iPhone SE hatte ich nach der Rückkehr gegen 23 Uhr noch zehn Prozent Restkapazität. Auch nicht gerade üppig, aber nachladen musste ich nicht.
Akku-Verbesserungen könnten auch genau das Feature sein, mit dem Smartphone-Hersteller in den kommenden Jahren punkten können. Nicht nur bei Apple besteht schließlich das Problem, dass am Ende des Akkus oft noch ziemlich viel Tag übrig ist.