OneDrive löst Dropbox Pro ab

Die Dropbox ist eigentlich immer noch der Cloud-Speicher Nummer 1. Allerdings sind 99 Euro im Jahr auch nicht gerade wenig, wenn man den Pro-Zugang mit 1 TB Speicherplatz benötigt. Ich habe meine Daten daher nun zu OneDrive umgezogen, nachdem ich bei Tests festgestellt habe, dass die Daten-Synchronisation – anders als früher – mittlerweile genauso gut funktioniert wie bei der Dropbox.

OneDrive ersetzt Dropbox (Foto: OneDrive.com)
OneDrive ersetzt Dropbox (Foto: OneDrive.com)

OneDrive bietet ebenfalls 1 TB Speicherplatz und der Zugang ist in meinem Office-365-Abonnement bereits enthalten. Somit kann ich mir die zusätzlichen Kosten für den Cloud-Speicherplatz sparen. iCloud wäre eine weitere Alternative. Hier gefällt mir aber die Datenverwaltung unter Windows nicht (iCloud Drive lässt sich nur auf dem Laufwerk C nutzen). Daher war der Apple-Dienst für mich keine Alternative.

Schlechte Erfahrungen habe ich auch mit der Synology-Software gemacht, die die Daten-Synchronisation zwischen meinem NAS-Server und diversen PCs, Macs, Smartphones und Tablets ermöglicht. Hier musste ich vor einiger Zeit sogar Datenverlust beklagen, so dass ich diese Lösung als Dropbox- oder OneDrive-Ersatz wieder verworfen habe.

Mein Dropbox-Pro-Account läuft nun Ende Juli aus. Den kostenlosen Zugang werde ich natürlich behalten, da die Dropbox nunmal so etwas wie eine Norm für den Dateien-Austausch mit Hobbyfreunden ist und ich demnach nicht ganz auf diesen Dienst verzichten kann und möchte.

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