In den vergangenen zwei Wochen war ich im Südwesten der USA unterwegs. Dabei habe ich natürlich auch beobachtet, welche Smartphones und Tablets die Mitmenschen vor Ort verwenden. Dabei zeigte sich, dass das Apple iPhone zumindest in den Fällen, in denen ich darauf geachtet habe, die Nase vorn hat.
Neben dem iPhone 5 sieht man oft auch noch Leute mit dem iPhone 4 und dem iPhone 4S. In seltenen Fällen sind die Leute auch noch mit einem iPhone 3G oder einem iPhone 3G S unterwegs. Lediglich das iPhone der ersten Generation hatte ich – wie auch in Deutschland in letzter Zeit – nicht mehr gesehen.
Im Gegensatz zu Deutschland habe ich recht wenige Android-Billig-Geräte gesehen. Dominierendes Smartphone mit der Google-Software ist das Samsung Galaxy S3. Auch das ältere Samsung Galaxy S2 sieht man noch hin und wieder, während Modelle von Herstellern wie HTC und Motorola seltener anzutreffen sind. Ein Nexus-Gerät konnte ich kein einziges mal erblicken.
Der in den USA früher sehr beliebte Blackberry spielt derzeit nur eine untergeordnete Rolle. Das neue Blackberry Z10 wurde erst Ende vergangener Woche von AT&T eingeführt. Immerhin sieht man hin und wieder verschiedene Curve- und Bold-Modelle. Ich konnte dagegen kein einiges Exemplar des Blackberry Torch erspähen.
Öfter sieht man da schon Smartphones, die auf dem Windows-Phone-Betriebssystem basieren. Hier sind vor allem die Lumia-Modelle von Nokia anzutreffen. Auch Einfach-Handys ohne Smartphone-Funktionen sind noch anzutreffen, während andere Smartphone-Plattformen praktisch nicht zu sehen sind.
Auf dem Tablet-Markt hat das Apple iPad die Nase vorn. Ich habe – außer in den Shops – kein einziges Android- oder Windows-Tablet gesehen. „Großes“ iPad und iPad mini halten sich fast die Waage. Das kleinere Modell scheint also trotz der geringen Display-Auflösung wahrhaftig ein Verkaufsschlager zu sein. Welche Versionen des 9,7-Zoll-iPads dominieren, kann ich nicht sagen, da sich die Geräte aus der Entfernung zur schwer auseinanderhalten lassen.