Sofortige Rufnummernportierung: Telekom lenkt ein

Seit einer knappen Woche ist meine frühere Telekom-Mobilfunknummer nun im o2-Netz zuhause. Ich bin bis jetzt sehr zufrieden, wusste aber, was auf mich zukommt, zumal mein privater Mobilfunkanschluss schon seit Jahren im o2-Netz geschaltet ist.

Die Telekom wollte mir ursprünglich verweigern, meinen Vertrag ein Jahr nach der letzte Verlängerung in den günstigsten Tarif umzustellen. Grund: Für die nun aktive temporäre Rufnummer wurde ein Neuvertrag angelegt und es war offenbar nicht mehr nachvollziehbar, dass es sich eigentlich nur um die Fortsetzung meines seit 1997 bestehenden Vertrages handelt.

Erst nachdem ich nun mit meiner dienstlichen E-Mail-Adresse von teltarif.de Druck ausgeübt habe, anstatt als normaler Privatkunde aufzutreten, lenkte der Bonner Konzern ein. Ich kann nun wie geplant vom Tarif Business Complete XL in den Tarif Business S mit Handy wechseln.

Für mich ist das Thema nun erledigt. Ich frage mich allerdings, was ein normaler Privatkunde in einem solchen Fall für Möglichkeiten hat. Zumindest machen sich die Telekommunikationsunternehmen durch ein derart kundenfeindliches Verhalten keine Freunde. So gesehen verwundert es nicht, dass viele Handy-Besitzer inzwischen vor dem Abschluss von Laufzeitverträgen zurückschrecken und eher Angebote ohne Bindung und Mindestlaufzeit wählen.

2 thoughts on “Sofortige Rufnummernportierung: Telekom lenkt ein”

  1. Das ist in der Tat schade, dass es nur mit der Teltarif E-Mail Adresse ging. Allgemein habe ich aber sehr gute Erfahrungen mit dem Telekom Service gemacht. Wenn mal was nicht klappt, dann sollte man einfach Telekom_hilft auf Facebook oder Twitter konsultieren – die haben ganz andere Möglichkeiten und finden immer eine gute Lösung 🙂

  2. hast du was anderes erwartet. denen laufen die kunden weg und dann will man den aktionaeren noch was zahlen.

    also nimmt man es von den bestandskunden.

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