Selbst der iPod touch hat ein Update erhalten (Foto: SmartPhoneFan.de)
Selbst der iPod touch hat ein Update erhalten (Foto: SmartPhoneFan.de)

Updates von Apple

Es ist gerade erst eine Woche her, dass Apple iOS 14.5, watchOS 7.4, macOS 11.3 und weitere Software-Updates veröffentlicht hat. Jetzt stehen die ersten Bugfix-Updates bereit, die auch aktiv ausgenutzte Sicherheitslücken geschlossen haben.

Ich habe auf dem iPhone 12 Pro Max und dem iPhone XS Max bereits iOS 14.5.1 installiert. Auf dem iPad Pro 10.5 läuft jetzt iPadOS 14.5, während die Apple Watch Series 3 mit watchOS 7.4.1 ausgestattet wurde. Das MacBook Pro habe ich mit macOS 11.3.1 versorgt.

Update auch für Altgeräte

Dass die Sicherheits-Updates durchaus Relevanz haben, zeigt Apple damit, dass das Unternehmen auch Updates für iPhones und iPods veröffentlicht hat, die sich gar nicht mehr auf iOS 13 oder 14 aktualisieren lassen. So konnte ich auf meinem iPod touch die iOS-Version 12.5.3 aktualisieren.

Das ist etwas, was ich Apple hoch anrechne: Die Geräte gehen nicht gerade als Schnäppchen durch, werden aber sehr lange mit Updates versorgt. Selbst mein prähistorischer iPod touch hat nochmals eine Sicherheitsaktualisierung erhalten.

Warum kein iMac-Update?

Einzig beim Mac bin ich ein bisschen enttäuscht. Mein iMac im Büro ist Baujahr 2013. Für ein Smartphone wäre das ein wahrhaft biblisches Alter. Aber dass ein Desktop-Computer, der noch keine acht Jahre alt ist, keine aktuelle macOS-Version mehr bekommt, finde ich nicht so toll.

Die andere Seite ist: Liefe der Rechner nach dem Update nur noch sehr langsam und ruckelig, dann wäre ich natürlich auch nicht zufrieden. Und zum Arbeiten braucht man macOS Big Sur nicht zwingend. Im Gegenteil: Wirklich begeistert hat mich das aktuelle Mac-Betriebssystem bisher nicht.