Kirche in Siana (Foto: SmartPhoneFan.de)
Kirche in Siana (Foto: SmartPhoneFan.de)

Einmal quer über die Insel

In den vergangenen Tagen habe ich Rhodos einmal umrundet. Was mir bislang gefehlt hat, war ein blick ins Gebirge im Landesinneren. Das habe ich heute nachgeholt. Dabei bin ich durch traumhaft schöne Landschaften gekommen, in die sich vermutlich nicht ganz so viele Touristen verirren.

Ich bin über Laerma nach Apollona gefahren. Dabei legte ich zum Fotografieren immer wieder kurze Pausen ein. Es ging dann – teilweise über Straßen, die ähnlich eng wie der Weg auf den Zirog in Südtirol waren – weiter Richtung Embona und Siana, wo ich gestern bereits durchgefahren bin.

Atemberaubende Landschaft auf Rhodos (Foto: SmartPhoneFan.de)
Atemberaubende Landschaft auf Rhodos (Foto: SmartPhoneFan.de)

Pause in Siana

Heute hatte ich für Siana mehr Zeit als gestern. Kirche und Dorfstraße waren sehens- und fotografierenswert. Aber auch der Blick Richtung Küste, der mich auch unterwegs immer wieder beeindruckt hatte, hatte mich immer wieder fasziniert. Wenige Kilometer nördlich von Siana kann man zur Westküste blicken, von Siana aus sieht man die Südküste von Rhodos.

In Siana kehrte ich in einer Taverne ein. Einen griechischer Joghurt mit Nüssen und Honig sowie ein Spezi (das man hier getrennt als Cola und Fanta Orange bestellen muss) hatte ich mir nach der langen Fahrt verdient, bevor ich allmählich wieder „nach Hause“ fuhr.

Blick aus den Bergen Richtung Westküste (Foto: SmartPhoneFan.de)
Blick aus den Bergen Richtung Westküste (Foto: SmartPhoneFan.de)

Rückweg durch die Berge

Natürlich hätte ich von Siana aus über Monolothos fahren können. Diese Strecke kannte ich ja schon. Also entschied ich mich, auch für den „Heimweg“ ins Hotel eine Strecke durch die Berge zu nehmen. So fuhr ich die wenigen Kilometer zurück bis zum Abzweig, wo man links nach Kritinia und rechts nach Agios Isidoros kommt.

Ich bog nach Agios Isidoros ab und lernte abermals eine für mich bislang Gegend kennen. Ich fuhr weiter nach Laerma und von dort wieder zurück nach Kiotari, wo ich am späten Nachmittag ankam. Nun kenne ich die wichtigsten Wege auf Rhodos, aber natürlich bei weitem nicht jede Sehenswürdigkeit.

Berglandschaft im Landesinneren von Rhodos (Foto: SmartPhoneFan.de)
Berglandschaft im Landesinneren von Rhodos (Foto: SmartPhoneFan.de)

Spannende Tage liegen hinter mir

Die vergangenen Tage haben großen Spaß gemacht. Ich konnte nach stressigen Wochen etwas Sonne tanken, neue Gegenden kennenlernen und auch das DX-Hobby kam nicht zu kurz. Einen Tag habe ich noch, bevor es am Samstag zurück nach Deutschland geht.

Morgen werde ich vormittags noch in Kiotari bleiben, bevor ich mich Richtung Nordosten verabschiede, wo ich die letzte Nacht vor dem Rückflug verbringen werde. Was ich heute schon sagen kann: Rhodos ist eine Reise wert. Gäbe es auf der Welt nicht noch viele andere Länder zu entdecken, dann wäre ich wohl schon bald wieder hier.