Es hat sich in den vergangenen Tagen bereits abgezeichnet: Samsung Pay gibt es jetzt auch in Deutschland. Am Donnerstag war es soweit. Ich hatte mich vorregistriert, aber nie eine Bestätigung für die Freischaltung meines Samsung-Accounts erhalten.
Am Donnerstagnachmittag habe ich trotzdem versucht, den für Deutschland neuen mobilen Bezahldienst zu aktivieren. Wie das schließlich geklappt hat, habe ich in einem Testbericht auf teltarif.de zusammengefasst.
Vorbildlicher Dienst
Ich finde es gut, dass es Samsung Pay nun auch bei uns gibt. Vor allem aber ist es super, wie es der Hersteller geschafft hat, wirklich alle Interessenten, die ein passendes Smartphone haben, abzuholen. Kein Warten und Bangen, ob die eigene Bank das jemals unterstützt. Stattdessen funktioniert das mit jedem Girokonto.
Hallo Apple und Google, hier könnt ihr noch was lernen. Google schafft ähnliches dank seiner Kooperation mit PayPal. Diese geriet allerdings vor einigen Monaten aufgrund eines Sicherheitsproblems in die Kritik. Zudem funktioniert Google Pay über PayPal nach wie vor nicht mit Smartwatches.
Smartwatch-Nutzer müssen warten
Apropos Smartwatch: Auch bei Samsung müssen Uhren-Besitzer noch warten. Samsung Pay funktioniert vorerst nur mit dem Smartphone. Das verstehe ich ehrlich gesagt nicht, denn im Ausland kann der Dienst ja auch mit smarten Uhren verwendet werden.
Ich werde Samsung Pay in jedem Fall einmal testen. Ernsthaft im Alltag nutzen werde ich den Service vorerst aber nicht, da ich doch eher im Apple-Ökosystem unterwegs bin. Samsung bietet mir aber künftig (sobald Samsung Pay auch mit der Smartwatch funktioniert) eine Alternative, die immer besser wird.