Disney+ vor Deutschland-Start (Screenshot: SmartPhoneFan.de)
Disney+ vor Deutschland-Start (Screenshot: SmartPhoneFan.de)

Disney+: Frühbucher-Abo wegen günstigerem Angebot storniert

Ende Februar hatte Disney+ die Vermarktung seiner Abonnements aufgenommen. Die Kunden haben seitdem die Möglichkeit, von einem Frühbucher-Rabatt zu profitieren. Ich hatte das Angebot angenommen – und jetzt wieder storniert, was telefonisch überhaupt kein Problem war.

Nicht dass mich Disney+ nicht interessieren würde, aber die Deutsche Telekom bietet den Streamingdienst noch günstiger an. Einzige Voraussetzung: Man muss Festnetz- oder Mobilfunk-Vertragskunde bei der Telekom sein. Das bin ich natürlich und so habe ich Disney+ jetzt über die Telefongesellschaft gebucht.

Sechs Monate kostenlos

Über die Telekom bekommt man Disney+ sechs Monate lang kostenlos. Das wird dann wohl genau der Zeitraum sein, für den ich den Dienst nutzen werde. Schlecht war mein erster Eindruck von Disney+ nicht, als ich das Angebot über VPN bereits genutzt hatte. Allerdings würde ich den Netflix-Konkurrenten nun auch nicht als „must have“ bezeichnen.

Wenn ich mein Nutzungsverhalten hinsichtlich der Streamingdienste betrachte, dann beschränkt sich das weitgehend auf Netflix, das ich dafür aber sehr intensiv nutze. Amazon Prime Video und DAZN schalte ich gelegentlich sein. Bei Apple TV+ hatte ich zwei Serien angesehen. Seitdem habe ich den Dienst nicht weiter beachtet.

Relevant ist für mich nur Netflix

Unter dem Strich ist für mich nur Netflix relevant, danach kommt am ehesten noch Sky, wenn die Fußball-Bundesliga irgendwann wieder anläuft. Aber Amazon, DAZN, Apple und auch Disney, das sind alles Dienste, bei denen ich mir die Kosten getrost sparen kann.

Sky muss man sicher neu bewerten, wenn in rund zwei Monaten feststeht, wie es mit den Fußball-Bundesliga-Übertragungsrechten weitergeht. Leider endet mein Sky-Abo Ende April und müsste dann verlängert werden – oder halt eben nicht. Sollte bis dahin noch Fußball-Pause sein, wovon ich ausgehe, dann kann ich auf das Pay-TV zumindest vorübergehend gut verzichten.