Apple Pay mit Curve (Foto: SmartPhoneFan.de)
Apple Pay mit Curve (Foto: SmartPhoneFan.de)

Virtuelle Kreditkarte Curve gekündigt

Vor etwas mehr als einem Monat habe ich die virtuelle Kreditkarte von Curve in Verbindung mit Apple Pay getestet. Das Produkt funktioniert und tut genau das, was es soll: Es stellt quasi eine Art Proxy dar, um beliebige andere Kreditkarten für Apple Pay zu nutzen.

Ich habe Curve nun wieder gekündigt. Mit der Visa Card der Hanseatic Bank habe ich eine Karte, die ich ohne Umwege mit Apple Pay nutzen kann und die ich ebenfalls nicht vor dem Gebrauch aufladen muss. Stattdessen wird jeweils zum Monatsende der Rechnungsbetrag von meinem Bankkonto abgebucht.

Dazu kann ich Apple Pay mit der Visa von der DKB und mit der Debit MasterCard von N26 nutzen. Demnächst kommen auch noch Visa und MasterCard von der Volksbank Raiffeisenbank hinzu. Ganz ehrlich: Da brauche ich Curve nicht wirklich.

Google Pay wieder höher im Kurs

Nachdem ich jetzt das Samsung Galaxy S20 Ultra als privates Smartphone nutze, steht bei mir neben Apple Pay auch Google Pay wieder höher im Kurs. Allerdings setze ich direkt am Smartphone eher VR Digitale Karten, die App der Volksbanken und Raiffeisenbanken, ein.

Auf der Fossil The Carlyle HR Generation 5 habe ich wiederum Google Pay eingerichtet. Hier verwende ich die Karten von DKB und N26. Wünschen würde ich mir noch eine Lösung für Google Pay, bei der ich kein „Guthaben“ aufladen muss. So gesehen ist es schade, dass die Hanseatic Bank bislang nur bei Apple Pay, nicht aber bei Google Pay mitmacht.

Wünschenswert wäre es aber auch, dass Samsung seinen eigenen mobilen Bezahldienst nach Deutschland bringt. Dann könnte ich in Zukunft beispielsweise auch zu einer Smartwatch von Samsung greifen, ohne auf mobiles Bezahlen zu verzichten.