Vor mehr als einem Jahr habe ich damit begonnen, mein Heimnetz zu optimieren. Jetzt ist der Vorgang abgeschlossen. Warum das so lange gedauert hat? Ganz einfach: Ich habe an einem Ort in der Wohnung einen kabelgebundenen Netzwerkanschluss gebraucht, wo es einen solchen noch nicht gab. Dazu musste ich Handwerker bemühen, die die Arbeit vor wenigen Tagen erledigt haben.
Bei mir ist der Heimnetz-Aufbau etwas komplizierter, weil wir von insgesamt drei Stockwerken reden und sich zwischen Kellergeschoss, wo sich mein Büro befindet, und dem ersten Stock, wo ich wohne, noch das vermietete Erdgeschoss befindet. Zwei Netzwerkkabel zwischen Keller und Wohnung gibt es schon seit einigen Jahren und die im Büro direkt am Telefonanschluss hängende FRITZ!Box 7590 von AVM macht ihre Arbeit wirklich gut.
Eine zweite FRITZ!Box 7590 sorgt in der Wohnung für eine „Grundversorgung“ mit WLAN-Internet. Es gibt aber Bereiche, in denen der drahtlose Netzwerkempfang schlecht ist. Im Wohnzimmer habe ich dazu einen FRITZ!Repeater 1750E im Einsatz, der per Kabel im Heimnetzwerk hängt und neben dem Wohnzimmer auch den angrenzenden Balkon versorgt.
FRITZ!Repeater 3000 war zunächst per WLAN angebunden
Schlecht versorgt bleiben Küche, Bad, Zweit-Balkon und das (allerdings kaum noch genutzte) Radiostudio im Dachgeschoss. Ich hatte im Zwischenraum zum Zweit-Balkon einen FRITZ!Repeater 3000 eingesetzt, diesen aber nur per WLAN angebunden. Das funktionierte als Kompromiss ganz gut. war aber nicht wirklich optimal.
Auch der Sonos Move funktionierte eher schlecht als recht. In Foren laß ich dann, dass Sonos sehr empfindlich ist, wenn WLAN-Repeater verwendet werden, die nicht über eine Kabelverbindung ins Hausnetz integriert wurden. Ich hatte den FRITZ!Repeater 3000 dann ins Studio verlegt, wo es einen Netzwerkanschluss gibt. Prompt wurde der Datendurchsatz besser und der Sonos-Lautsprecher funktionierte tadellos.
Der WLAN-Repeater im Studio versorgt zwar die Küche mit, lässt aber Zweit-Balkon und Bad als Lücken im Netz zurück. Also musste der FRITZ!Repeater 3000 wieder in den Zwischenraum zum Zweit-Büro verlagert werden – nur eben über eine Kabelverbindung. Der Aufbauort für den WLAN Access Point hatte sich aber hinsichtlich der Versorgung bewährt.
Alles funktioniert wie gewünscht
Nachdem das Netzwerkkabel aus dem Studio in den Zwischenraum zum Zweit-Balkon verlängert wurde, ist der FRITZ!Repeater 3000 nun wieder an seiner alten Wirkungsstätte in Betrieb. Nun sind neben dem Büro auch meine Wohnung und beide Balkons optimal mit WLAN-Internet versorgt. Der Repeater liefert auch im Studio noch ein gutes WLAN-Signal. Sollte dieses also wieder häufiger genutzt werden, so wäre für guten Internet-Empfang bereits gesorgt,