iPad Air 3 (Foto: Apple)
iPad Air 3 (Foto: Apple)

Tablet des Jahres: Apple iPad Air 3

Nach dem Huawei Mate 20X 5G als Smartphone küren wir heute das Apple iPad Air 3 als Tablet des Jahres 2019. Mit einer Neuauflage des iPad Air hat Apple ziemlich überrascht – im positiven Sinn. So haben die potenziellen Käufer – auch preislich – eine Alternative zum „einfachen“ iPad und zum recht teuren iPad Pro.

Auch eine Neuauflage des iPad Mini hat Apple in diesem Jahr auf den Markt gebracht. Ein Tablet mit 7,9 Zoll großem Display hat immer noch seine Fans, auch wenn ich persönlich der Ansicht bin, dass Smartphones mit sehr großem Display diese eher kleinen Tablets überflüssig macht.

iPad Air 3 für knapp 500 Euro

Das iPad Air 3 ist für knapp 500 Euro zu bekommen. Es verfügt über einen 10,5 Zoll großen Touchscreen. Es ist demnach ungefähr so groß wie alle „klassischen“ Tablets von Apple. Es verfügt noch über das klassische Design mit Home-Button und Fingerabdrucksensor. Dafür sammelt es einen kleinen Minuspunkt, denn diese Konstruktion ist eigentlich nicht mehr zeitgemäß.

Mit iPadOS 13 hat Apple dafür gesorgt, dass sich die Tablets des Herstellers noch mehr als bisher für Produktivität eignen. Gut so, denn nur für den Medienkonsum sind die Geräte eigentlich zu teuer. Auch ich werde im kommenden Jahr einmal testen, mein iPad nicht nur für Live-TV und als mobilen Internetradio-Empfänger, sondern auch zumindest zum Bloggen einzusetzen.

Auch Tastatur und Stylus für iPad Air verfügbar

Wer sich für das iPad Air entscheidet, bekommt als Zubehör auch das Smart Keyboard und den Apple Pencil. Mit einem Gewicht von unter 500 Gramm ist das Tablet gerade im Reisegepäck eine gute Alternative zum MacBook, zumal Apple sein am besten für unterwegs geeignetes Laptop nicht mehr anbietet.

Einen großen Kritikpunkt gibt es aber: Der Aufpreis für die iPad-Air-Version, die nicht nur WLAN, sondern auch ein LTE-Modem an Bord hat, ist mit 140 Euro sehr hoch. Hier sollte Apple seine Preispolitik dringend überdenken, denn diese hohen Mehrkosten sind eigentlich durch nichts zu rechtfertigen.