Ohne Repeater läuft das WLAN-Netz besser (Foto: SmartPhoneFan.de)
Ohne Repeater läuft das WLAN-Netz besser (Foto: SmartPhoneFan.de)

FRITZ!Repeater 3000 sorgte für Internet-Probleme am MacBook Pro

Seit Juli nutze ich ein MacBook Pro. Ein sehr schönes Gerät, das mir nach dem zuvor verwendeten, acht Jahre alten MacBook Air wie ein Notebook aus einer anderen Galaxie vorkommt. Allerdings gab es auch einen Punkt, der für Probleme gesorgt hat. Ich hatte immer wieder WLAN-Probleme, die sich so äußerten, dass ich trotz gutem WLAN-Empfang kurzzeitig keinen oder kaum Datendurchsatz hatte.

Der Ärger war zunächst vorbei, nachdem ich meinen Netzwerken auf 2,4 und 5 GHz unterschiedliche Kennungen (SSIDs) zugewiesen hatte. In letzter Zeit trat der Ärger aber erneut auf – vielleicht sogar nach dem Update des AVM FRITZ!Repeaters 3000 auf die aktuelle FRITZ!OS-Version 7.12. Ob es hier wirklich einen Zusammenhang gibt, kann ich aber nicht mit Sicherheit sagen.

Ohne FRITZ!Repeater perfekter Internet-Zugang

Vor einigen Tagen habe ich den FRITZ!Repeater 3000 testweise abgeschaltet. Seitdem ist logischerweise vor allem auf meinem Balkon der WLAN-Empfang etwas schwächer. Dafür ist der Internet-Zugang am MacBook Pro absolut perfekt. Seit der Abschaltung des Repeaters hatte ich kein einziges Mal Performance-Probleme.

Mit anderen Geräten, die das WLAN-Netz nutzen, wie den beiden iPhones, dem iPad, den Android-Smartphones oder WLAN-Radios sorgte der Repeater nicht für derartige Probleme. Der Internet-Zugang war immer zuverlässig. Warum das MacBook Pro dieses komische Verhalten zeigt, ist unklar.

FRITZ!Repeater 3000 bleibt abgeschaltet

Nach dieser Erfahrung bleibt der FRITZ!Repeater 3000 vorerst abgeschaltet. Demnächst werde ich ihn per Ethernet-Kabel anbinden, um herauszufinden, ob dann ähnliche Probleme auftreten. Allerdings habe ich an der Stelle, wo der Repeater bislang in Betrieb war, keine Netzwerk-Verkabelung. Ich kann ihn aber im Radiostudio unter dem Dach einsetzen, um vor allem in der Küche die WLAN-Versorgung zu verbessern.

Die WLAN-Netze auf 2,4 und 5 GHz habe ich inzwischen wieder auf eine einheitliche SSID umgestellt. Schließlich hat sich mittlerweile herausgestellt, dass die gemeinsame Kennung für die WLAN-Probleme am MacBook Pro nicht verantwortlich war.