An Ostern ist mein geplanter Kurzurlaub auf Mallorca im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen. Über Pfingsten soll es nach Südtirol gehen. Heute zeigte sich das Wetter auf der ersten Etappe zwar ebenfalls nich von seiner besten Seite. Unterwegs hat es sogar geregnet. Ab morgen soll es aber besser werden.
Heute Vormittag habe ich noch gearbeitet. Gegen 14 Uhr habe ich mich auf den Weg nach Neu-Ulm gemacht, wo ich heute die Nacht im City Hotel Garni verbringe. Warum Neu-Ulm? Ganz einfach: Hier wohnt ein langjähriger Hobbyfreund, den ich aufgrund der Entfernung nur selten sehe. Wenn man ohnehin schon in der Gegend ist, bietet es sich natürlich an, sich wenigstens zum Abendessen zu treffen.
Navi lotst mich um einen Megastau herum
Die Anreise nach Neu-Ulm war etwas ungewöhnlich. Das Navigationssystem meines Skoda Octavia routete mich schon vor Wertheim das erste Mal von der Autobahn 3 auf eine Bundesstraße. Später ging es dann auf die A81 Richtung Heilbronn. Das ist ungewöhnlich. Normalerweise fährt man an Würzburg vorbei und dann auf die A7.
Erst vor wenigen Minuten habe ich gelesen, dass die A3 rund um Würzburg nach einem schweren Unfall zeitweise in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt war. In Fahrtrichtung Süden soll es sogar morgen Vormittag noch Probleme geben. Nicht auszudenken, wenn ich in diesen Stau geraten wäre…
Auf der A81 ging es an Heilbronn vorbei und weiter Richtung Stuttgart. Kam ich bis dato zügig voran, so machte sich nun der Feierabendverkehr bemerkbar. Der Verkehr floss nur noch schleppend, was sich auch später auf der A8 nicht geändert hat. Selbst im Stadtverkehr von Ulm ging es – mittlerweile nach 18 Uhr – nur sehr langsam vorwärts.
Equipment auf der Reise
Im Hotel angekommen habe ich zunächst mein Equipment ausgepackt. Auf der kurzen Reise begleiten mich das Apple iPhone XS Max und das iPhone XR, das Samsung Galaxy S10+ und das iPad Pro 10.5. Dazu kommen das MacBook Air, das Netgear Nighthawk M1 und das Netgear AirCard 790. Für den Rundfunkempfang habe ich das Sony XDR-P1DBP dabei.
Kurz nach 19 Uhr habe ich mich mit dem bereits erwähnten Hobbyfreund zum Abendessen getroffen. Danach haben wir noch zwei günstige Standorte für Rundfunkfernempfang angefahren. UKW-Programme aus Italien und DAB+ aus Österreich und der Schweiz hört man nicht jeden Tag, sodass sich der abendliche Ausflug in jedem Fall gelohnt hat.
Erstkontakt mit dem österreichischen DAB+-Bundesmux
Meinen Erstkontakt mit dem österreichischen DAB+-Bundesmux hatte ich indes schon auf der A8 auf der Ostseite der Schwäbischen Alb, Etwa auf der Höhe von Hohenstadt kam der Sender Pfänder im Kanal 5B erstmals durch. Mit Aussetzern war der Empfang bis Merklingen möglich – immerhin.
So hatte ich dann auch erstmals die Möglichkeit, radio 88.6 abseits der UKW-Senderkette im Osten Österreichs terrestrisch empfangen. Die Station wurde gleich als erstes Programm im Multiplex eingelesen. Als der Empfang im Tal nicht mehr möglich war, schaltete ich auf den österreichischen Radioplayer um. Via Internet konnte ich das Programm – Apple CarPlay sei Dank – im Autoradio weiter hören.