SiriusXM auf dem Blackberry KEY2 Dual-SIM (Foto: SmartPhoneFan.de)
SiriusXM auf dem Blackberry KEY2 Dual-SIM (Foto: SmartPhoneFan.de)

SiriusXM-Abo um drei Jahre verlängert

Seit knapp eineinhalb Jahren bin ich zahlender Abonnent von SiriusXM. Dabei nutze ich das amerikanische Pay-Radio-Paket natürlich nicht über Satellit, da sich Europa außerhalb der Ausleuchtzone befindet. Der Streamingdienst von SiriusXM funktioniert hingegen auch hierzulande – und das abseits einiger Sport-Liveübertragungen sogar ohne VPN.

Im Januar hat sich mein Jahresabonnement wie geplant um zwölf Monate verlängert. Ich bin allerdings etwas in Sorge, dass die nächste Verlängerung nicht mehr funktionieren würde. In den vergangenen Monaten haben mich immer wieder Leser dieses Blogs darauf hingewiesen, dass es ihnen nicht möglich war, SiriusXM mit ihrer deutschen Kreditkarte zu abonnieren.

Bei der nächsten regulären Verlängerung meines Abos im Januar 2020 gibt es die bei SiriusXM derzeit hinterlegte Kreditkarte nicht mehr. Die Nummer wird vermutlich unverändert bleiben, nicht aber das Ablaufdatum. Wird die Abo-Verlängerung unter diesen Bedingungen funktionieren? Ich weiß es nicht.

Abo läuft nun bis Mai 2022

In dieser Woche habe ich nun Nägel mit Köpfen gemacht und mein Abo – noch mit der „alten“ Kreditkarte – um drei Jahre verlängert. Somit kann ich den Dienst nun bis mindestens 15. Mai 2022 nutzen. Wie es danach weitergeht, weiß ich noch nicht. Zumindest ist nun genug Zeit, um neue Erfahrungswerte zu sammeln.

Werden auch andere Interessenten Probleme beim Abschluss eines Abonnements haben? Besteht das Problem künftig nicht mehr? Absehbar ist das nicht. Ggf. müsste ich in drei Jahren einen Kumpel in den USA bitten, den Vertrag für mich zu verlängern.

Auch ich konnte im Januar 2018 erst im zweiten Anlauf SiriusXM abonnieren. Als ich in Las Vegas war, klappte das ohne Probleme. Ein früherer Versuch von Deutschland aus ist trotz amerikanischer IP-Adresse fehlgeschlagen. Hintergrundgrund war damals aber nicht die deutsche Kreditkarte, sondern die in den USA angegebene Adresse, an der mich der US Postal Service (verständlicherweise) nicht gefunden hatte. So gesehen ist es eher erstaunlich, dass dieses Problem von Las Vegas aus nicht bestand.