Besuch auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt (Foto: SmartPhoneFan.de)
Besuch auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt (Foto: SmartPhoneFan.de)

Wie immer kurz vor dem Fest: Besuch auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt

Es ist zu einer Tradition geworden, dass ich jeweils kurz vor Weihnachten zusammen mit meiner Cousine den Frankfurter Weihnachtsmarkt besuche. Das war auch gestern nicht anders. So habe ich bereits am Freitagabend nach dem weihnachtlichen Radiostammtisch in Heusenstamm übernachtet, um nicht zurück in den Spessart und am nächsten Morgen den gleichen Weg wieder zurück zu fahren. Das war zeitlich betrachtet sehr effektiv, denn so stand ich bereits gestern früh um kurz nach 9 Uhr bei meiner Cousine zum Frühstück vor der Tür.

Gegen 10 Uhr haben wir uns auf den Weg gemacht, um zunächst einige Besorgungen zu erledigen. Bis wir damit fertig waren, war es schon Mittag, sodass es sich anbot, zunächst in einer Pizzeria einzukehren. Am frühen Nachmittag war es dann an der Zeit, den Weihnachtsmarkt auf dem Frankfurter Römerberg zu besuchen.

Schon auf der Zeil gab es Stände mit Glühwein, Lebkuchen usw., sodass weihnachtliche Stimmung aufkam. Schade fand ich es allerdings, dass die wichtigste Frankfurter Einkaufsstraße nun schon im zweiten Jahr hintereinander nicht festlich geschmückt und beleuchtet ist.

Grippe vor dem Römer (Foto: SmartPhoneFan.de)
Grippe vor dem Römer (Foto: SmartPhoneFan.de)

Erst im Laufe des Nachmittags wurde es richtig voll

Wir hatten insofern Glück, als es auf dem Weihnachtsmarkt zunächst gar nicht so voll war. Erst im Laufe des Nachmittags kamen immer mehr Leute zusammen, sodass es regelrecht unangenehm wurde. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir aber schon fast alles gesehen, dazu Wurst und Lebkuchen, gebrannte Mandeln und Magenbrot, Bethmännchen und Bonbons gekauft, sodass wir auf dem Rückweg waren.

Ganz besonders hatte ich mich erfreut, dass mobiles Bezahlen sogar auf dem Weihnachtsmarkt angekommen ist. Lebkuchen und Wurst konnte ich mit Apple Pay bezahlen. Befremdlich fand ich – wie schon im vergangenen Jahr – die Durchfahrtsperren, die Anschläge aus Autos heraus verhindern sollen und so ein bisschen Checkpoint-Charlie-Feeling aufkommen lassen. Unfassbar, dass so etwas heutzutage nötig ist, um einen Weihnachtsmarkt zu schützen.

Gegen 16.30 Uhr waren wir wieder in Heusenstamm. Ich bin nach kurzem Zwischenstopp nach Hause weitergefahren, wo ich kurz nach Ende der Fußball-Bundesligaspiele ankam, die ich im Auto live auf Amazon Music mitverfolgt hatte. Zum Abendspiel zwischen Borussia Dortmund und Werder Bremen saß ich dann schon wieder vor dem Fernseher.