Fußball live bei EntertainTV (Foto: Telekom, Screenshot: SmartPhoneFan.de)
Foto: Telekom, Screenshot: SmartPhoneFan.de

Sky soll am Sonntag zu EntertainTV wandern

Sky bestätigte gestern nochmals die Umstellung meines Abonnements. Zum 1. Juli soll vom Empfang über das Astra-Satellitensystem auf IPTV über EntertainTV von der Deutschen Telekom umgeschaltet werden. Preise und Vertragslaufzeit bleiben unverändert.

Das ist eine Verbesserung gegenüber der früheren Praxis, als Sky die 24 Monate Vertragslaufzeit ab dem Zeitpunkt der Umstellung neu startete. Auch damit hatte ich nun kalkuliert und EntertainTV nur wenige Wochen nach meiner Vertragsverlängerung bei Sky bestellt.

Nun hoffe ich auf eine reibungslose Umstellung – da gab es in der Vergangenheit Probleme. Den Sky-Sat-Receiver baue ich bereits heute ab, sodass ich ihn Anfang kommender Woche zurückschicken kann.

Fußball bei EntertainTV

Vorteil von EntertainTV ist auch, dass ich eine Sportart des Telekom-Sport-Pakets dauerhaft kostenlos empfangen kann. Ich habe den Fußball ausgewählt und kann somit auch die 3. Bundesliga über meine Media Receiver sehen. Auf die anderen Sportarten von Telekom Sport verzichte ich dagegen.

Gelöst hat sich auch das Problem mit der Erwachsenen-PIN des Telekom-IPTV-Angebots. Zum einen sind entsprechende Inhalte mit den Media Receivern 401 und 201 derzeit ohnehin noch nicht zu empfangen (ein Software-Update soll das in Zukunft ermöglichen), zum anderen konnte ich mich unter www.id-pass.de einloggen und eine neue PIN vergeben, da mein Zugang aus Zeiten der alten Entertain-Plattform, wo ich bis vor knapp zwei Jahren Kunde war, noch gespeichert war.

Hätte dieser alte Zugang nicht mehr bestanden, dann wäre die Freischaltung allerdings komplizierter gewesen, denn mit einem Geschäftskunden-Vertrag ist es offenbar überhaupt nicht mehr vorgesehen, diese PIN zu bekommen. Das bestätigte die speziell zu diesem Zweck eingerichtete Telekom-Hotline.

Etwas befremdlich finde ich, dass ausgerechnet die ID-Pass-Seite, bei der es ja um Sicherheit gesehen soll, noch nicht SSL-verschlüsselt ist. Das ist – mit Verlaub – peinlich für die Telekom und ihre Dienstleister.