Irgendwie war ich mit meiner aktuellen Smartphone-Konfiguration wieder einmal etwas unzufrieden. Vier Geräte parallel zu betreiben ist selbst mir im Jahr 2017 zu viel. Zudem hatte ich nicht einmal zu jeder Gelegenheit mit zwei Geräten alle deutschen Mobilfunknetze abgedeckt. Auch das gefällt mir nicht, so dass ich mir heute einmal Gedanken über die Konfiguration gemacht habe.
Herausgekommen ist dabei, dass das Huawei Mate 9 nun mein geschäftliches Smartphone ist, während ich das Apple iPhone 7 Plus als privates Hauptgerät nutze. Im Huawei Mate 9 betreibe ich neben der Vodafone-SIM auch eine meiner o2-MultiCards. Leite ich meinen Telekom-Anschluss auf eine dieser Rufnummern um, so komme ich im Zweifel sogar ausschließlich mit diesem Gerät aus.
Im Apple iPhone 7 Plus betreibe ich meine Telekom-SIM. Als drittes Gerät habe ich das OnePlus 3 reaktiviert, das bei der Wiederinbetriebnahme direkt ein OxygenOS-Update gezogen hat, das auch Android 7.1.1 mit sich gebracht hat. Nun kann man auch für beide SIM-Karten unterschiedliche Klingeltöne festlegen. Das gefällt mir sehr gut. Im OnePlus 3 ist die o2-Hauptkarte und zusätzlich die 1&1-SIM aus dem Vodafone-Netz in Betrieb.
Werktags werde ich also in der Regel Huwei Mate 9 und Apple iPhone 7 Plus verwenden, am Wochenende wird das Huawei-Handy durch das OnePlus 3 ersetzt. Blackberry Priv und Apple iPhone SE habe ich vorübergehend stillgelegt. Das iPhone SE will ich in Zukunft auf Reisen für lokale Prepaidkarten einsetzen, während das Blackberry Priv wegen der fehlenden Dual-SIM-Funktion gegen das OnePlus 3 „verloren“ hat.
Die o2-SIM mit E-Plus-IMSI ist nun im Apple iPad Pro 9.7 in Betrieb. In einem Smartphone nutze ich diesen Anschluss nicht mehr. Die Samsung Gear S3 classic wird weiter zusammen mit dem Huawei Mate 9 genutzt, während die Apple Watch Series 2 am iPhone 7 Plus hängt.
Mit der Konfiguration bin ich so zufrieden, dass ich in absehbarer Zeit keine neuen Smartphones kaufen werde. Auch der Kauf von Blackberry KEYone oder Samsung Galaxy S8+ ist vorerst nicht nötig. Das gesparte Geld könnte ich beispielsweise irgendwann in eine eigene Apple Watch investieren, zumal ich hier nach wie vor nur Testgeräte betreibe.
Auf der Apple Watch habe ich nun auch Apple Pay aktiviert. Bei nächster Gelegenheit werde ich testen, wie der Dienst funktioniert. Spannend wird es dann sein, die Reaktion der Kassierer zu beobachten, denn in Deutschland kommt es derzeit ja noch eher selten vor, dass jemand mit seiner Smartwatch Zahlungen durchführt.
Selbst über das iPhone als kontaktloses Zahlungsmittel wundern sich viele Zeitgenossen, aber es funktioniert einwandfrei. Bleibt zu hoffen, dass der Dienst bald auch offiziell in Deutschland zur Verfügung stehen wird.