Unterwegs in die USA: Erste Etappe ist geschafft

Wie berichtet geht es für mich heute zur Consumer Electronics Show (CES) nach Las Vegas. Das Haus verlassen habe ich bereits gestern Nachmittag. Den Silvesterabend habe ich bei meiner Cousine, ihren Eltern und einigen Freunden verbracht. Das war eine willkommene und schöne Abwechslung zu den Silvesterfeiern der vergangenen Jahre.

Der Frankfurter Flughafen ist am frühen Neujahrsmorgen fast menschenleer
Der Frankfurter Flughafen ist am frühen Neujahrsmorgen fast menschenleer

Zudem sorgte das heute früh für einen enormen Zeitvorteil. Die Anreise zum Flughafen Frankfurt am Main nahm nur rund 20 Minuten Zeit in Anspruch. Von zuhause aus hätte ich fast eine Stunde Zeit gebraucht – das muss ja nicht zwingend sein, wenn man schon am Neujahrsmorgen zu einer sehr unchristlichen Zeit aufstehen muss.

Mittlerweile habe ich den internationalen Bereich des Flughafens erreicht. Los geht es erst in zwei Stunden. Mir ist es aber lieber, frühzeitig da zu sein. Man weiß nie, wo es noch zu Verzögerungen kommen kann. So bleibt gleich noch Zeit für ein Frühstück am Boden.

Positiv aufgefallen ist mir am Flughafen, dass es nun verstärkt Möglichkeiten zum Netzbetrieb eines Notebooks oder zum Aufladen eines Smartphones oder Tablets gibt. In den USA ist das schon seit Jahren Standard, hierzulande war es bislang dagegen die Ausnahme.

So schreibe ich auch diese Zeilen am MacBook Pro, das parallel am Ladekabel hängt. Der Internet-Zugang läuft über einen kostenlosen Hotspot der Deutschen Telekom. Diesen habe ich auch am iPhone 7 Plus am Start, um Internetradio zu hören. Das Handover zwischen den verschiedenen Access Points läuft einwandfrei. Ich hatte bislang keine Stream-Unterbrechungen, als ich durch das Gebäude gelaufen bin.

Allerdings zeigt sich hier auch wieder der größte Nachteil der aktuellen iPhone-Generation. Gerne hätte ich auch mein iPhone 7 Plus nochmals nachgeladen. Dann aber müsste ich auf den kabelgebundenen Kopfhörer verzichten, den ich derzeit nutze, um noch Akku-Kapazität am Bluetooth-Headset zu sparen. Beides gleichzeitig geht ja nicht mehr, da die Klinkenbuchse nunmal weggefallen ist.

Wirklich glücklich bin ich mit dieser Lösung auch knapp vier Monate nach Markteinführung von iPhone 7 und iPhone 7 Plus nicht. Schon gar nicht kann ich verstehen, dass andere Hersteller dem Vernehmen nach dem Beispiel von Apple folgen und bei neuen Smartphones ebenfalls die Kopfhörerbuchse wegrationalisieren wollen.

3 thoughts on “Unterwegs in die USA: Erste Etappe ist geschafft”

  1. Magst Du mal ein paar Worte zur Eingansgkontrolle der USA sagen? Wie hast Du Dich vorab registriert, was hat es gekostet, was hattest Du an Hardware dabei (OS, verschlüsselt oder nicht), und was haben sie mit Deiner Hardware beim Eingang in die USA gemacht? Musstest Du Deine Hardware aus den Augen lassen während sie kontrolliert wurde?

    1. Was habt Ihr alle für Vorstellungen von der Einreise in die USA? Wirkliche Probleme hatte ich noch nie, weder mit ESTA als Tourist (zuletzt im Sommer 2016), noch mit Visum als Redakteur (gerade erst anlässlich der CES). Für meine Technik, die ich dabei habe, hat sich noch nie jemand interessiert. Gerade diesmal war der Beamte sehr freundlich und begrüßte mich zurück in den Vereinigten Staaten.

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