Rückblick auf Afrika 2000

Afrika 2000: Der beste Urlaub meines Lebens nachgebloggt

Als SmartPhoneFan.de vor fünfeinhalb Jahren an den Start ging, gab es hier nur Themen rund um Mobilfunk, Smartphones und Tablets. Erst später kamen andere private Themen, etwa die Reisen, hinzu.

Als ich im Jahr 2000 zusammen mit meiner Mutter erstmals das südliche Afrika bereist habe, hatte ich noch keinen Blog. Ich habe aber eine Art Reise-Tagebuch geführt und dieses später in Form einer CD herausgegeben und an Freunde und Bekannte verteilt.

In den folgenden Wochen sind hier im Blog die Original-Reiseberichte von damals zu lesen – jeweils am gleichen Datum wie damals, nur eben 16 Jahre zeitversetzt. Wir beginnen also am Donnerstag, 12. Oktober 2000:

Nach monatelangen Planungen und Vorbereitungen verlassen wir kurz vor 15.00 Uhr das Haus. Gegen 15.30 Uhr erreichen wir Obertshausen. Dort konnten wir unser Auto abstellen.

Erstes Problem: Die Leute, die uns zum Flughafen bringen sollten, waren noch gar nicht zu Hause. Zehn Minuten später kamen sie dann doch, so dass es nach einer Tasse Kaffee weitergehen konnte.

Trotz Berufsverkehr kamen wir schon vor 16.30 Uhr am Terminal 2 des Rhein-Main-Flughafens an. Wir überließen dem Personal von Iberia, der Fluglinie, bei der wir unsere Flüge schon im Frühjahr gebucht hatten, unser Gepäck und shoppten noch etwas im Terminal. Ich checkte meine eMails – zum vorerst letzten Mal ohne teuere Roamingkosten.

Gegen 19.00 Uhr durften wir zusammen mit den anderen Passagieren ins Flugzeug. Ziemlich spät, wenn man bedenkt, dass wir planmäßig schon um 19.25 Uhr fliegen sollten.

Bis es richtig los ging, war es fast 20.00 Uhr. Das bedeutete schon jetzt Hektik und Stress in Madrid, da wir laut Plan nur eineinhalb Stunden Aufenthalt hatten und dieser Vosprung nun auf knapp eine Stunde zusammengeschmolzen war.

In Madrid brachte uns dann ein Shuttle Bus zu dem Terminal, von dem aus es nach Johannesburg weitergehen sollte. Dort dann der nächste Schock: Iberia hat noch gar nicht mit dem Einchecken begonnen. Das bedeutete zwar, dass wir auf jeden Fall noch mitkommen, das bedeutete aber erneut eine Zitterpartie in Johannesburg, wo wir mit der South African nach Windhoek weiterfliegen sollten. Wieder hatten wir laut Plan nur eineinhalb Stunden Aufenthalt, so dass es sehr knapp werden könnte.

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