MultiCards für ehemaligen E-Plus-Vertrag aktiviert

Gestern trafen die beiden kostenlosen MultiCards für meinen ehemaligen E-Plus-Vertrag ein. Diese habe ich sofort aktiviert, was gar nicht so einfach war. Unter der im Begleitschreiben angegebenen Internet-Adresse werden die Kartennummern nicht richtig erkannt, so dass die Aktivierung nicht funktioniert. Es geht aber auch über das reguläre Kundenmenü auf der o2-Webseite.

Neue MultiCards in Betrieb (Foto: o2)
Neue MultiCards in Betrieb (Foto: o2)

Während meine Hauptkarte im Blackberry Priv verbleibt, befindet sich eine der beiden MultiCards nun im Huawei E5776. Dieser mobile Hotspot hat allerdings firmwaretechnisch noch nie etwas von National Roaming gehört. Sprich: Ich musste International Roaming freigeben, um das Gerät sinnvoll nutzen zu können. Die Vodafone-UltraCard, die ich bislang im Huawei E5776 betrieben hatte, ist jetzt im Netgear AirCard 810 im Einsatz, das ich vor einigen Wochen für teltarif.de getestet hatte.

Mit dem ehemaligen E-Plus-Vertrag bin ich auf der neuen MultiCard-Plattform und wie es der Zufall will, wurde heute auch mein bisheriger o2-Vertrag wieder auf diese Plattform umgestellt. Eine Information dazu habe ich nicht erhalten. Auch viele andere Kunden sind von dieser miserablen Informationspolitik von o2 betroffen, wie ich bereits auf teltarif.de berichtet habe.

Dass mir die parallele Signalisierung eingehender Anrufe auf allen im Netz eingebuchten SIM-Karten nicht gefällt, ist eine Sache. Viel schlimmer ist aber der Bug, dass sich bedingte Rufumleitungen nicht mehr abfragen lassen. Das ist eine Grundfunktion des digitalen Mobilfunks, die in den D-Netzen bereits in den frühen 90er Jahren aktiv war. Bleibt zu hoffen, dass Telefónica den Bug perspektivisch in den Griff bekommt.

Die dritte MultiCard des zu o2 migrierten Vertrags ist derzeit ungenutzt. Für die Zukunft plane ich, diese in Testgeräten einzusetzen. Eine mobile Festnetznummer will mir o2 auf dem Vertrag übrigens nur bei Verlängerung des selben schalten. Dabei sollen meine Sonderkonditionen erhalten bleiben. Da mir die Festnetznummer aber nicht wirklich wichtig ist, habe ich es vorgezogen, die schier endlose Warteschleife der o2-Hotline zu verlassen und das „Projekt Genion“ zurückzustellen.

 

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