In den vergangenen Monaten hatte ich Musik-Streaming vor allem bei Spotify und beim isländischen Anbieter Tónlist verwendet. Einen Video-on-Demand-Anbieter hatte ich überhaupt nicht zur Verfügung. Der Charme meines Spotify-Accounts war bislang vor allem die Verknüpfung mit meinem Telekom-Mobilfunkvertrag, so dass das für das Streaming anfallende Datenvolumen nicht berechnet wird. Doch dieser Vertrag läuft im August aus.
Da ich Musik- und Video-Streaming nur selten nutze – ich höre nach wie vor am liebsten „echtes“ Radio und Podcasts – wollte ich diesbezüglich vor allem die Kosten optimieren. Daher habe ich Spotify Premium und Tónlist auslaufen lassen. Stattdessen nutze ich nun Google Play Musik, das ich aber nur gebucht habe, weil ich das per Carrier Billing auch mit o2-Prepaid-Guthaben bezahlen kann, wovon ich noch genug für die nächsten Jahre habe. Zudem steht mir bei Google ein Journalisten-Account zur Verfügung, so dass ich statt 9,99 Euro nur 7,99 Euro im Monat zahle.
Darüber hinaus habe ich mich wieder für Amazon Prime entschieden, nachdem ich meine Bestellungen beim Online-Händler des vergangenen Jahres bilanziert habe. Der Rückblick hat gezeigt, dass ich doch so oft bestellt habe, dass sich der Prime-Zugang selbst ohne Musik- und Video-Streaming lohnt. Aber immerhin habe ich so nun auch die Möglichkeit, auf die Musik- und Video-Dienste von Amazon zuzugreifen.
Für den Konsum von Filmen und Serien fehlt mir ehrlich gesagt die Zeit. Aber die Radiokanäle von Amazon Music habe ich bereits ein bisschen quer gehört und ich muss sagen, diese sind verdammt gut. Abseits dessen fehlen natürlich viele Interpreten, Songs und Alben im Vergleich zu Spotify oder Google Play Music.