Tagesausflug nach Lobos

Von Fuerteventura habe ich während meiner Aufenthalte in den Jahren 2009 und 2012 bereits einiges gesehen. Zur Nachbarinsel Lanzarote hatte ich 2009 einen Tagesausflug gemacht, so dass ich dieses Mal davon Abstand nehme. Ich erwäge eher, meinen nächsten Aufenthalt auf den Kanarischen Inseln nach Lanzarote zu verlegen, zumal es dort sicher noch einiges zu entdecken gibt.

Tagestrip zur Insel Lobos
Tagestrip zur Insel Lobos

Immerhin einen Blick auf Lanzarote werfen konnte ich heute, nachdem ich nach dem Frühstück nach Corralejo im Norden von Fuerteventura gefahren bin, wo ich am späten Vormittag ankam. Einen Zwischenstopp habe ich kurz vor Corralejo eingelegt. Dort sieht die Landschaft fast ein bisschen wie entlang der Straße zwischen Swakopmund und Walfischbucht in Südwestafrika aus. Auf der einen Seite befindet sich direkt der Atlantische Ozean, auf der anderen Seite eine Sandwüste.

An Corralejo angekommen habe ich direkt den Hafen angesteuert. Anstelle von Lanzarote sollte es nach Lobos gehen. Das ist eine kleine unbewohnte Insel, die sich in der Meerenge zwischen Fuerteventura und Lanzarote befindet. Die Überfahrt kostet 15 Euro und dauert rund eine Viertelstunde. Knapp drei Stunden Aufenthalt hatte ich eingeplant. Das war fast etwas knapp, denn Lobos ist wirklich traumhaft schön.

Zurück in Corralejo habe ich mir noch ein Eis und ein Getränk gegönnt, bevor ich die gut eineinhalbstündige Rückreise nach Costa Calma angetreten habe. Ziemlich genau rechtzeitig zum Abendessen war ich dann wieder in meinem Urlaubsdomizil angekommen. Der Ausflug in den Norden hat sich in jedem Fall gelohnt. Gleich morgen geht es dann nochmals in diese Richtung, allerdings um Radiostationen zu besuchen.

Apropos Radio: Atlantis FM macht einen sehr guten Eindruck. Nicht nur inhaltlich, sondern auch technisch arbeitet der Sender sehr gut. Radio Europa, der zweite deutschsprachige Sender von Lanzarote, der jetzt im 31. Jahr auf Sendung ist, hat dagegen eine verbrummte Modulation. Da frage ich mich, warum die Macher des Senders das nicht bemerken und beheben.  Zudem stellt sich die Frage, wer sich ein Radioprogramm in derart schlechter technischer Qualität anhört.

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