Der 30. September naht: Apple Music bleibt

Der 30. September rückt unaufhaltsam näher – und damit auch das Ende der kostenlosen Testphase von Apple Music. In den vergangenen Monaten habe ich mir ausgiebig den Musik-Streaming-Dienst von Apple sowie Spotify, Google Play Musik, Deezer und Rdio angesehen.

Apple Music bleibt erhalten
Apple Music bleibt erhalten

Vom Angebot her gefällt mir Spotify am besten, wobei Google Play Musik durch die neuen tageszeitabhängigen Playlisten aufgeholt hat. Apple Music punktet wiederum durch seine sehr gute Systemintegration bei iOS und die Möglichkeit, eigene MP3-Musik mit einzubinden.

Mein Fazit nach knapp drei Monaten Apple Music lautet: Eigentlich brauche ich überhaupt keinen Musik-Streaming-Dienst. Das ist mal ganz lustig, aber meistens schalte ich eben doch nach einer gewissen Zeit zurück zum klassischen Radio, das mich auch mit begleitender Moderation und Information sowie mit Nachrichten zur vollen Stunde versorgt.

Die Spotify-Option bei der Deutschen Telekom habe ich vor einigen Tagen abschalten lassen. Ich lasse die Spotify-Apps aber installiert und werde Spotify Free weiterhin gelegentlich nutzen. Um hier und da mal in eine Playlist hineinzuhören, reicht das völlig aus.

Google Play Musik, Deezer und Rdio nutze ich nicht weiter, während ich Apple Music vorerst behalte. In den USA würde mir iTunes Match für die Cloud-basierte Verteilung meiner MP3-Musik auf alle Geräte reichen, weil zumindest die Radio-Funktion bei Apple Music kostenlos ist. Genau dieses Feature fehlt aber hierzulande. Also werde ich Apple Music vorerst behalten.

Gespannt bin ich, wann Apple die Android-App für seinen Musik-Dienst herausbringen wird. Zwar gehe ich aktuell nicht gerade als Android-Poweruser durch, aber testen möchte ich das schon einmal.

Zudem bin ich gespannt, wann die angekündigte Erweiterung der eigenen Cloud-basierten Musik-Bibliothek von maximal 25.000 auf 100.000 Songs durchgeführt wird. Ich bin zwar aktuell nur bei etwas mehr als 8.000 Titeln, aber wenn ich meine CDs komplett eingespielt habe (und dabin ich gerade dabei), dann könnte die Begrenzung auf 25.000 Dateien durchaus knapp werden.

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