Aktuelles Smartphone-Portfolio im Überblick

In den vergangenen Monaten hat sich einiges an meinem Smartphone-Portfolio geändert. Das HTC One (M8) Dual-SIM hat mir von der Hardware her als Dual-SIM-Smartphone am besten gefallen (Metallgehäuse, sehr gute Stereo-Lautsprecher), aber ohne Unterstützung für LTE 800 und ohne die softwareseitige Möglichkeit, hin und wieder auf die zweite Karte für UMTS/LTE umzuschalten, ist das nicht ideal.

Sony Xperia Z3 Dual als Hauptgerät
Sony Xperia Z3 Dual als Hauptgerät

So habe ich mich vom Gerät wieder getrennt. Das Motorola Moto G Dual-SIM gefällt mir als günstiges Smartphone recht gut und im Florida-Urlaub hat das Handy wirklich gute Dienste geleistet. Auch das Samsung Galaxy S5 fand ich nicht schlecht. Allerdings erschien dann das Sony Xperia Z3 Dual auf dem Markt. Ein LTE-Dual-SIM-Handy, das noch dazu alles kann? Das musste ich mir einfach zulegen.

Inzwischen ist noch das Samsung Galaxy S5 Duos dazugekommen, das ebenfalls mit voller LTE-Unterstützung daherkommt. Dafür haben mich die Single-SIM-Version des Geräts sowie das Samsung Galaxy Note 3 und das Motorola Moto G Dual-SIM wieder verlassen. Getestet hatte ich noch das Oneplus One (das mir ohne LTE 800 aber keinen Mehrwert bringt) und das Blackberry Passport (ein tolles Gerät, das aber selbst mir zu unhandlich ist, so dass ich beim Blackberry Q10 bleibe). Nicht zuletzt habe ich das Apple iPhone 5s durch das iPhone 6 Plus ersetzt.

Nun soll es dann aber auch wieder gut sein und sofern an den vorhandenen Geräten keine Defekte auftreten, soll mein Gerätepark für die nächsten Monate unverändert bleiben. Ich denke, für die nächsten sechs bis zwölf Monate sollte ich auch gut aufgestellt sein.

Als Hauptgerät dient das Sony Xperia Z3 Dual, das sich durch eine umfangreiche Unterstützung des LTE-Standards und durchdachte Dual-SIM-Funktionen sowie durch eine für aktuelle Smartphones sehr große Akkulaufzeit auszeichnet. Hier sind meine geschäftlich genutzte o2-SIM-Karte und mein privater Anschluss von der Deutschen Telekom im Einsatz.

Zweithandy im Alltag ist das Blackberry Q10, das mir wegen seiner Hardware-Tastatur nach wie vor gut gefällt. Das Smartphone dürfte noch eine ganze Weile alternativlos sein, zumal das Blackberry Passport für meine Zwecke zu groß ist, während das im Dezember erscheinende Blackberry Classic keinen Mehrwert bietet. Ich nutze das Smartphone mit meinem Vodafone-Red-20-Vertrag, der mir viel Datenvolumen in ganz Europa bietet und der in eineinhalb Jahren meinen Telekom-Anschluss ablösen könnte.

Als Micro-Tablet verwende ich das Apple iPhone 6 Plus, das Heimat meiner Prepaidkarte von simquadrat ist. So bin ich auch nach Auslaufen meines Base-Vertrags in knapp vier Wochen weiterhin mit einer eigenen SIM im E-Plus-Netz unterwegs. Zudem eignet sich das iPhone 6 Plus dank seines großen Displays gut für Multimedia-Anwendungen. Mein Autoradio verfügt über einen Anschluss für mobile Apple-Geräte, was sich für Musik und Podcasts während der Fahrt ebenfalls recht gut macht.

Vor allem auf Ausflügen oder im Urlaub kommt das Nokia Lumia 1020 anstelle des Sony Xperia Z3 Dual mit einer MultiSIM meines Telekom-Vertrags zum Einsatz. Das Nokia-Phone ist und bleibt Referenz als Connected Camera. Hier würde ich mir allerdings für die Zukunft die Unterstützung der Pebble Smartwatch wünschen, die ich im Alltag am Sony-Smartphone betreibe.

Anfang dieser Woche erreichte mich das Samsung Galaxy S5 Duos. Hier sind Testkarten von Vodafone und Base im Einsatz, die mir mobil Sky Bundesliga im Mobile-TV oder LTE im E-Plus-Netz bieten. Zudem werde ich das Smartphone für künftige Netztests einsetzen Schön ist hier aber auch, dass ich Micro-SIM-Karten anstelle der beim Sony üblichen Nano-SIMs verwenden kann. So muss ich beispielseweise meine Prepaidkarte von Drei.at und T-Mobile US nicht zuschneiden und kann diese bei Bedarf weiterhin auch verleihen.

Und dann wäre da noch das Nokia E51, ein Symbian-Klassiker, der Heimat meiner zweiten simquadrat-Karte ist. Dieses Smartphone synchronisiert die Rufnummern aus meinem Microsoft-Exchange-Adressbuch auf das Autotelefon Nokia 616. Zudem wird es im Auto auch per rSAP-Verbindung verwendet, um bei abgehenden Gesprächen die Rufnummer meines Telekom-Anschlusses zu übermitteln. simquadrat bietet hierzu als – inzwischen sogar kostenlose – Option die frei wählbare Absendernummer an.

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