Portierung: maXXim-Nummer wechselt zu simquadrat

Vor geraumer Zeit gab es bei der Drillisch-Marke maXXim eine Aktion, bei der man sich ohne Aufpreis Rufnummern mit wirklich guten Zahlenkombinationen sichern konnte. Ich habe dabei eine sehr schöne Handynummer mit der Vorwahl 0172 nach dem Schema XXYZZYY ergattert.

maXXim-Nummer wandert zu simquadrat (Foto: simquadrat)
maXXim-Nummer wandert zu simquadrat (Foto: simquadrat)

Natürlich brauche ich den maXXim-Vertrag überhaupt nicht. Ich hatte den grundgebührfreien 8-Cent-Tarif gewählt, mich aber dennoch jetzt entschieden, diesen zu kündigen, um nicht mehr zahlreiche Schubladen-Verträge sinnlos zu horten.

Natürlich soll die Rufnummer erhalten bleiben. So habe ich nicht nur den maXXim-Vertrag gekündigt, sondern auch die Portierung der Telefonnummer zu simquadrat veranlasst. simquadrat eignet sich sehr gut als „Parkplatz“ für Handynummern, zumal es die sipgate-Marke ermöglicht, mehrere Nummern auf einer SIM-Karte zu nutzen.

Im ersten Anlauf scheiterte der Portierungsantrag. maXXim taucht im Portierungsmenü der simquadrat-Webseite gleich zweimal auf und ich hatte prompt die falsche Version erwischt. Im zweiten Anlauf klappte es einwandfrei und zum 13. November wurde die Rufnummernmitnahme von beiden Providern bestätigt.

Auf dem besagten simquadrat-Account befindet sich auch meine seinerzeit erste Telefonnummer im Mobilfunknetz der Viag Interkom. Vertragsabschluss war am 1. Oktober 1998, also an dem Tag, als Deutschlands vierter Mobifunk-Netzbetreiber an den Start ging.

Die SIM steckt in einem Nokia E51, das ich wiederum im Bluetooth-rSAP-Modus am Nokia 616, meinem Autotelefon, nutze. Das Nokia E51 bietet als einziges Handy, das ich noch besitze, die Daten-Synchronisation mit meinem Microsoft-Exchange-Account sowie mit dem Nokia 616, so dass ich stets mein aktuelles Adressbuch bzw. die entsprechenden Telefonnummern im Auto zur Verfügung habe.

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