In Kärnten angekommen: SIM-Karten-Roulette als erste Maßnahme

Die Anreise nach Döbriach in Kärtnen hat wie erwartet nur in der Theorie zweieinhalb Stunden gedauert. Freitags fahren so ziemlich alle und mein Reiseziel liegt schließlich an der Strecke zum Teutonengrill Obere Adria. So war ich dann erst gegen 13.30 Uhr am Zielort, was ich mir aber schon im Vorfeld gedacht habe.

Erste Maßnahme war dann erstmal das SIM-Karten-Roulette. Es halt, die Smartphones mit den Karten auszustatten, die ich für die Dauer des Urlaubs benötige. Das sind nicht zwingend die gleichen Karten wie in Deutschland.

Smartphones am Ladekabel
Smartphones am Ladekabel

Das Blackberry Q10 hat nun Urlaub und ist für die kommenden sieben Tage offline. Im Blackberry Q5 befindet sich dagegen nun die Karte von simquadrat. Hier habe ich das 250-MB-Roamingpaket gebucht, das angesichts der aktuellen Angebote von Aldi Talk (150 MB für 4,99 Euro) oder congstar (100 MB für 9,90 Euro) mit seinen 25 Euro eigentlich zu teuer ist.

Ich setze dennoch auf simquadrat, denn hier kann ich eine freie Absendernummer einrichten und so abgehend mit meiner Base-Rufnummer telefonieren. So dient die Karte nun als MultiSIM für Base, zumal ich das Blackberry Q5 im Gegensatz zum Apple iPhone 5s, das weiterhin die Base-Karte beherbergt, über das rSAP-Protokoll (SIM Access Profile) mit meinem Autotelefon, dem Nokia 616, verbinden kann.

Super Sache am Rande: Mein vom Nokia E51 importiertes Telefonbuch ist am Nokia 616 erhalten geblieben. Das funktioniert nicht, wenn man anschließend ein Handy im Handsfree-Modus mit dem Autotelefon verbindet. Abseits dessen funktioniert der Handsfree-Modus am Nokia 616 sei geraumer Zeit nicht mehr, die Gesprächspartner klingen jeweils nach einigen Minuten wie bei einer SSB-Verbindung auf Kurzwelle (Einseitenband-Modulation) bei nicht exakter Abstimmung auf Schwebungs-Null. Das Problem tritt mit beliebigen Handys auf.

Im Samsung Galaxy Note 3 befindet sich nun meine Wertkarte des österreichischen Mobilfunk-Netzbetreibers Drei. 10 GB Datenvolumen, das ich neben Österreich auch während des für die kommende Woche geplanten Ausflugs nach Italien nutzen kann – einen so guten Tarif bekommt man als Neukunde gar nicht mehr. Ein Wunder, dass er sich mit meiner Karte, die ich vor etwas mehr als einem Jahr angeschafft babe, noch verwenden lässt.

Im Nokia Lumia 1020 habe ich nun eine o2-MultiCard im Einsatz, die zumindest 200 MB Datenvolumen im Ausland bietet. Das sollte für die „Connected Camera“ ausreichen, zumal ich mit dem Samsung Galaxy Note 3 und dem Apple iPhone 5s ja auch einen mobilen Hotspot aufbauen kann.

Das Nokia E51 ist vorerst wieder offline und im Apple iPad mini mit Retina-Display verbleibt die Vodafone-SIM, die im Ausland immerhin monatlich 1 GB Inklusivvolumen bietet. So sollte ich für die kommenden Tage eigentlich gut aufgestellt sein. Die Mobilen Hotspots haben ebenfalls Pause. Diese hatte ich ausschließlich für die gestrige Übernachtung in Deutschland mit dabei.

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