Vor vier Jahren ist das erste iPad von Apple auf den Markt gekommen. Ich hatte das Gerät seinerzeit schon bestellt, dann aber wieder storniert, da sich privat kurzfristig Änderungen ergeben hatten, so dass ich das Geld sparen musste. Dank meines Jobs habe ich es dennoch immer geschafft, ein aktuelles iPad hier zu haben. Dennoch ist es natürlich etwas anderes, ob es nun ein Testgerät, ein dienstlich zur Verfügung gestelltes Gerät oder eben doch das eigene Tablet ist.
Ein 10-Zoll-Tablet begeistert mich schon seit geraumer Zeit nicht mehr. In dieser Größenordnung habe ich mein MacBook Air, mit dem ich auch sehr zufrieden bin. Aber da ist ja seit 2012 auch noch das iPad mini, dessen Formfaktor mir sehr gut gefällt. Das erste Modell hatte allerdings die schon vom iPhone 5 bekannte „kastrierte“ LTE-Schnittstelle, die nur den Frequenzbereich um 1800 MHz, nicht aber die für Deutschland ebenfalls wichtigen Bereiche um 800 und 2600 MHz unterstützt hatte.
Neben dem iPhone 5 habe ich also auch das iPad mini nicht gekauft. Umso mehr hatte mich seit seiner Vorstellung im Oktober vergangenen Jahres das iPad mini mit Retina-Display interessiert. Seinerzeit hatte ich den Kauf erst einmal verschoben, da andere Dinge anstanden, die ins Geld gingen. Jetzt ist es aber soweit: Heute kam mein erstes eigenes iPad hier an. Es ist ein iPad mini mit Retina-Display in der Version mit WLAN und Mobilfunk-Schnittstelle und mit 128 GB Speicherplatz.
Ich habe das Gerät heute Abend in Betrieb genommen und bin bis jetzt sehr zufrieden. Viel zu entdecken gibt es natürlich nicht, zumal ich das iPad von der ersten Generation an kenne. Aber ich freue mich, nun einen mobilen Begleiter zu haben, der in einer Jacken- oder Manteltasche bequem Platz findet und dennoch ein schönes großes Display und sehr gute Stereo-Lautsprecher bei hervorragender Verarbeitung bietet.
Ich nutze das iPad mini nun unter anderem auch, um meine Hobby-Publikationen aus dem Bereich des Rundfunkfernempfangs immer dabei haben zu können. Dank des üppigen Speichers ist dafür ja genügend Platz. Als SIM kommt derzeit eine Vodafone-Testkarte zum Einsatz. So kann ich auch Sky Fußball Bundesliga auf dem Tablet nutzen. Wenn mir diese Betreiberkarte nicht mehr zur Verfügung steht, würde ich eine o2-MultiCard einsetzen.
Zum iPad mini habe ich mir auch ein Original-Apple-Smartcover gegönnt, so dass das Tablet unterwegs etwas geschützt ist. Perspektivisch könnte ich mir vorstellen, mir auch noch ein Tastatur-Coder zuzulegen, um das Gerät auch produktiv einsetzen zu können. Dank MacBook Air ist das aber nicht zwingend erforderlich, so dass ich mir dafür Zeit lasse, bis es dafür auch einen konkreten Einsatzzweck gibt.