Am Freitag habe ich meine beiden aktuellen iPhones untereinander getauscht: Das iPhone 5s wird jetzt für o2 genutzt, das iPhone 5c für die Telekom. Grund: Mein privates o2-Handy nutze ich deutlich öfter als mein geschäftliches Telekom-Mobiltelefon. So macht es Sinn, das hochwertigere Telefon für o2 einzusetzen.
Für das iPhone 5s nutze ich – wie früher für das iPhone 5 – das Mophie Juice Pack Helium als Zusatz-Akku, so dass ich auf das HTC One als Zweitgerät. Der Androide ist demnach nun wieder mit einer Vodafone-Testkarte in Betrieb. Auch für den Telekom-Anschluss verzichte ich auf das Blackberry als Zweitgerät.
Kaum war das iPhone 5s für o2 im Einsatz, wurde LTE im o2-Netz für die neuen iPhone-Modelle freigeschaltet. Details hierzu gibt es auf teltarif.de. Ich war zum Zeitpunkt der Freischaltung auf dem monatlichen Treffen des Rhein-Main-Radio-Clubs (RMRC) in Frankfurt am Main. So konnte ich LTE direkt einmal testen.
Am „Tagungsort“ im Norden der Main-Metropole bietet o2 eine sehr gute GSM-Versorung mit GPRS ohne EDGE-Erweiterung. Der UMTS-Empfang ist indoor dagegen sehr schlecht, während LTE ein mittleres bis gutes Signal liefert.
Die Datenübertragungsrate im ersten Test war durchaus überzeugend. Satte 36 MBit/s im Downstream hatte ich erreicht, etwa mehr als 16 MBit/s im Upstream. Der Ping (41 ms) könnte etwas besser sein, war aber ebenfalls noch akzeptabel.
LTE von o2 auf dem iPhone 5s ist definitiv eine große Bereicherung. Ich warte seit einem Jahr darauf, dass dies funktioniert, nachdem Apple beim iPhone 5 ja nur eine in Deutschland sehr eingeschränkt nutzbare LTE-Schnittstelle verbaut hatte.