Bei aller Begeisterung für viele SIM-Karten und viele Endgeräte: Irgendwo nervt es auf Dauer, vier verschiedene Erreichbarkeits-Rufnummer zu haben – je zwei geschäftliche und private. Ich habe mich daher entschlossen, mich auf zwei aktiv genutzte Mobilfunk-Anschlüsse zu konzentrieren. Dabei kombiniere ich das meiner Ansicht nach derzeit beste Netz mit dem für meine Bedürfnisse derzeit besten Tarif.
Geschäftsnummer bleibt meine Telekom-Handynummer, die es seit nunmehr 16 Jahren gibt und die als Erreichbarkeitsnummer auch im Telefonbuch steht. Diese Rufnummer nutze ich nun im Blackberry Bold 9790 als Hauptgerät. Dazu sind das HTC One XL (für Multimedia-Features, LTE-Verfügbarkeit, die Touch&Travel-Nutzung etc.) und das Apple iPad mini im Einsatz.
Auf der bislang parallel genutzten 1&1-Nummer im Vodafone-Netz (die allerdings auch von Anrufern kaum genutzt wurde) gibt es nun eine Mailbox-Ansage mit Hinweis auf die Telekom-Nummer. Die SIM-Karte befindet sich im Google Nexus 4. Auf Reisen werde ich den Anschluss sicher weiter mit dabei haben – zumindest wenn ich nicht weiß, wie die Funkversorgung am Reiseziel ist.
Mit dem privaten Handy-Anschluss bin ich nun bei Base zuhause. Die Rufnummer war – bis Herbst vergangenen Jahres im Telogic-Netz – immer parallel zum o2-Anschluss in Betrieb. Dank Allnet-Flat für 20 Euro inklusive bundesweiter Homezone ist Base gegenüber o2 tariflich einfach der bessere Deal. Die SIM-Karte steckt im Apple iPhone 5, die FlexiCard wird im Autotelefon Nokia 616 genutzt.
Anrufer auf meiner für viele Jahre als private Haupterreichbarkeitsnummer genutzten o2-SIM hören nun eine Mailbox-Ansage mit Hinweis auf die Base-Nummer. Die SIM-Karte wird nun im Nokia Lumia 920 genutzt, das mich sicher auf Reisen weiter begleiten wird – zumindest dann, wenn ich die Funkversorgung nicht abschätzen kann.
Eine o2-MultiCard ist derzeit sogar frei. Zwei weitere befinden sich im Apple iPad 3 und im Google Nexus 7. Die verbleibende Karte ist für den Mobile Hotspot reserviert.
Die simply-Karte feiert ihr Comeback im Nokia E51. Damit habe ich sogar weiterhin ein Symbian-Smartphone in Betrieb. Schade um dieses eigentlich sehr schöne Betriebssystem, das mich über viele Jahre begleitet hat. Schade aber auch um Smartphones mit dem Formfaktor des Nokia E51.
Gleichzeitig mit der Neuordnung räume ich auch wieder einmal meinen Gerätebestand auf. So trenne ich mich vom Simvalley Mobile SPX-12, dessen Firmware immer wieder für Reboots sorgt. Auch das Microsoft Surface mit Windows RT wird mich heute verlassen. Es ist eigentlich ein sehr schönes Tablet, aber ich nutze es viel zu wenig. Als Notebook möchte ich mein MacBook Air nicht missen und als Tablets verwende ich eher die 7-Zöller, also das Apple iPad mini und das Google Nexus 7.
Neugierige Frage: Du verkaufst ja recht häufig nicht mehr benötigte Geräte. Machst Du das über Plattformen wie rebuy o.a.? Ich suche da einen unkomplizierten Weg, da ich mir keinen Aufwand mit ebay mehr machen möchte – auch, wenn ich vielleicht ein paar EUR weniger bekomme.
Genau meine Meinung. Daher nutze ich auch oft Rebuy oder Wirkaufens.de.
Das Alcatel 997D ist auch nicht mehr in Benutzung? Gab es damit auch Probleme wie mit dem SPX12?
Nö, das läuft gut und ich behalte es auch. Aber für den täglichen Einsatz reichen im Prinzip nun Blackberry (ich bin und bleibe Hardware-Tastatur-Fan) und iPhone aus.