Heute habe ich für teltarif.de vom LTE-Smartphone-Start von Vodafone in Düsseldorf berichtet. Dabei hatte ich auch die Möglichkeit, mir das erste LTE-Smartphone auf dem deutschen Markt, das HTC Velocity 4G, anzusehen. Äußerlich ist das ein ganz normales Android-Smartphone von HTC. Es wirkt etwas schwer und klobig, was aber auch am 4,5 Zoll großen Touchscreen liegt.
Das Internet-Surfen am Smartphone ist über LTE nicht schneller und nicht langsamer als über UMTS/HSPA. Seine Vorteile spielt das Gerät demnach vor allem dann aus, wenn es als mobiler WLAN-Hotspot genutzt wird, um andere Smartphones, Tablets oder Laptops mit einem Internet-Zugang zu versorgen.
Der Speedtest in den Räumlichkeiten von Vodafone war überzeugend. Hier wurden Bandbreiten von rund 30 bis 50 MBit/s erreicht.Im Burger King in der Nähe des Düsseldorfer Hauptbahnshofs sah das schon anders aus: Recht schwacher LTE-Indoor-Pegel und nur 5 MBit/s im Downstream. Das schaffe ich mit UMTS auch. Beeindruckend war immerhin der Upstream mit 6 MBit/s – mehr Performance als im Downstream also.
In den nächsten Tagen und Wochen wird es sicher einiges zu entdecken geben, falls ich mit dem HTC Velocity 4G überhaupt schon außerhalb von Düsseldorf ins LTE-Netz komme. Derzeit gibt es nämlich Gerüchte, nach denen das derzeit noch nicht funktioniert. Auf der Rückreise in die Heimat waren weitere Tests leider nicht möglich. Ich habe das Testgerät mit einem Akku-Stand von 11 Prozent übernommen. Nach einer halben Stunde Test war ich bei nur noch 4 Prozent und schießlich verließ mich der Akku komplett.
Weitere Details zu meinen ersten Eindrücken vom HTC Velocity 4G gibt es auch bei teltarif.de.