Freud und Leid mit E-Plus 2.0

Wie berichtet gab es mit meiner E-Plus-Heimat-Basisstation technische Probleme. Diese wurden heute gelöst. Die für den defekten TimeSlot verantwortliche Baugruppe wurde ausgetauscht und die Datenübertragung per GPRS funktioniert auch wieder.

Dafür bin ich heute an einem Tarifwechsel gescheitert. Ich wollte meinen seit 1997 bestehenden Journalistenvertrag umstellen, um die Minutenpreise von bis zu 90 Cent für ein Standard-Inlandsgespräch loszuwerden.

Die Umstellung in den aktuellen „Mein Base“ Tarf wäre möglich gewesen. Allerdings wären für bis zu 24 Stunden meine gebuchten Optionen (Daten-Flatrate mit Performance-Drosselung ab 50 MB Nutzung und die Festnetznummer) verloren gegangen.

Mit einer temporären Abschaltung der Datenoption hätte ich noch leben können, aber auf meine private Haupterreichbarkeitsnummer kann ich dann doch nicht verzichten, zumal Anrufer während dieser Zeit eine Ansage hören würden, der zufolge die gewählte Rufnummer nicht vergeben sei.

Auch wenn es sich neben einem Tarifwechsel um eine Umstellung von Original-E-Plus zur Marke Base handeln würde, kann ich es nicht verstehen, dass dazu gleich die geschalteten Optionen abgeschaltet und wieder neu aufgebucht werden müssen. Das ist wenig kundenfreundlich.

Allerdings kann ich mich erinnern, dass die Deutsche Telekom bis vor wenigen Jahren ganze Festnetz-Anschlüsse abgeschaltet und wieder neu aktiviert hat, wenn man einen einfachen Tarifwechsel durchgeführt hat – selbstverständlich unter Verlust sämtlicher Einstellungen. Das war auch nicht besser.

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