Test: Personal Hotspot im iPhone 4

Ich habe heute ein kleines Smartphone-Treffen in Frankfurt am Main dazu genutzt, um den Personal Hotspot im iPhone 4 zu testen. Ich aktivierte die Hotspot-Funktion im iPhone. Zunächst musste WLAN reaktiviert werden. Das hatte ich zum Strom sparen vorher abgeschaltet.

Am iPad war das Netzwerk „iPhone 4“ schnell gefunden, der WLAN-Schlüssel war schnell eingegeben und so konnte ich am iPad über den iPhone-Hotspot im Internet surfen. Wie beim Tethering gab es eine entsprechende Anzeige auf dem iPhone-Display. Dabei wurde auch angezeigt, dass eine Verbindung aktiv ist und nicht mehrere.

Der Hotspot funkte auf Kanal 2, wie sich mit der G-Mon-Software auf einem Samsung Galaxy Tab gezeigt hat. Immer wenn das iPad die Verbindung beendete (bei aktivem Lockscreen), beendete auch das iPhone die Hotspot-Funktion und man musste diese durch Einschalten des Displays neu aktivieren.

Dieses Feature spart im Akku-Betrieb Strom, bei Netzbetrieb (den ich nicht getestet hatte) wäre das allerdings lästig. Ansonsten klappt der Personal Hotspot sehr gut. Innerhalb von drei Stunden, von denen mehr als zwei Stunden tatsächlicher Betrieb stattfand, verringerte sich die Akku-Kapazität von 100 auf 75 Prozent.

Vor allem der vergleichsweise geringe Akku-Verbrauch ist beachtlich. Andere Smartphones geben diesbezüglich ein deutlich schlechteres Bild ab. Der Hotspot funktionierte sehr gut, aber die Ping-Zeiten waren im o2-Netz teilweise recht hoch. Dazu aber kann das iPhone natürlich nichts.

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